Deutsche Papiere, kein Problem.

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von reinissimo » Di 20. Mär 2018, 10:37

Über den link aus dem ersten Beitrag.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Di 20. Mär 2018, 18:15

ist aber nur eine Bescheinigung mit der Du die COC bei der Behörde beantragen kannst nicht die COC selber

solang du die vorzeigst statt coc gibst du zu dass Du gar keine COC hast

Besser sagen du hast sie zuhause und vers.nachweis zeigen, da hat Guido recht

und dann eben schleunigst coc beantragen
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von reinissimo » Di 20. Mär 2018, 18:52

Ich hab nach COC gesucht aber für den Albizia gibt's keine.
Und laut mb- Minicar kann ich diese Bestätigung statt COC vorzeigen. Mir wurde gesagt ich muss nichts weiteres tun, dies sei ausreichend
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von guidolenz123 » Di 20. Mär 2018, 19:18

reinissimo hat geschrieben:Ich hab nach COC gesucht aber für den Albizia gibt's keine.
Und laut mb- Minicar kann ich diese Bestätigung statt COC vorzeigen. Mir wurde gesagt ich muss nichts weiteres tun, dies sei ausreichend
Reicht nicht..aber diese Bestätigung vorzuzeigen und die COC verlegt zu haben, ist eine Option.... :mrgreen: :wink:
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Gruß Guido
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Mi 21. Mär 2018, 07:52

Mit dieser Bescheinigung kann er beim Zulassungsamt eine COC unabgängig vom Hersteller kriegen.

Ich glaub hier isses so ungefähr beschrieben

http://www.mein-ligier.de/startseite/al ... gutachten/

Auszug hieraus

"nach Erstellung eines neuen Gutachtens müssen Sie sich zuerst ein Versicherungskennzeichen besorgen und danach das Fahrzeug beim KVA (Kraftverkehrsamt) registrieren lassen. Aber fragen Sie zuvor nach, wohin Sie müssen, oder besser gesagt, welches Kraftverkehrsamt für Sie zuständig ist. Denn es gibt nur ganz bestimmte Ämter, die eine Registrierung der Leichtkraftfahrzeuge vornehmen."

davon unabhängig würd ich mir auch nicht so den Kopf machen, es war nur die Frage ob es reicht. Das tut es nicht. Aber zumeist will die Truppe nur wissen ob das Ding irgentwie zulässig und nicht geklaut ist

Ich find nur maik the bike hatte hier ursprünglich den Eindruck erweckt man bekäme ein vollwertiges CoC Papier Set - das scheint man nicht zu bekommen, es gibt noch Zusatzgebühren und Zusatzlauferei. Ich würde nur eben dringend zu eben diesen Zusatzgebühren und Zusatzlauferei raten, aus Folgendem Grund: Die COC, wenn erst einmal erstellt, bleibt immer gültig. Das vorliegende Interimspapier verliert vielleicht irgendwann die Gültigkeit wenn wieder mal neue Regeln kommen, eine vorhandene COC tut auch dem Wiederverkaufswert gut, das Papierchen vom Tüv eher nicht.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Metaphysik » Do 22. Mär 2018, 03:47

Gibt es den auf dem TÜV Zettel erwähnten Untersuchungsbericht? So war es bei mir

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von macbloke » Do 22. Mär 2018, 11:42

Für diese fahrzeug wird es niemals eine COC geben.

Grund: Es ist niemals eine COC erstellt worden.

Eine COC ist nur für Fahrzeuge erhältlich, für die es ein Fahrzeug gibt mit dem es Konform geht. Dazu wird ein allererstes Fahrzeug geprüft ob es die EU Vorschriften erfüllt, und die Daten dazu werden festgehalten. Mit Datum und Unterschrift von dem Verantwortlichen, in dessen Werk das Fahrzeug hergestellt worden ist.

Da obiges LKFZ aber älter ist und es niemals für Fahrzeuge diesen Types eine COC gegeben hat, kann man also auch keine für dieses FAhrzeug bekommen.

Es stehen diei Daten des Erstlings geprüften Fahrzeugs AB in der COC, das Prüfdatum und die Unterschrift. Dann allerdings die induviduelle Fahrgestellnummer XY und die Versicherung das dieses Fahrzeug baugleich, also Konform zu AB ist.

Es ist keine Eigentumsansprüche daraus abzuleiten und nicht auf andere fahrzeuge übertragbar.

Anmerkung: Es gibt auf COC Papiere, die besitzen ein Hologramm und andere Fälschungssichere Zeichen.

Ein COC hat den Status einer Betriebserlaubnis. Nicht zu verwechseln mit einer Zulassung.
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Mit einem Gutachten lässt sich eine Betriebserlaubnis ausstellen.

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Eine COC gibt es nur über den Hersteller. Man kann einen Dienstleister in Anspruch nehmen der eine COC über den Hersteller ausstellt. Eine COC gibt es nur vom Amt, wenn der Hersteller nicht mehr existent ist.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Fr 23. Mär 2018, 16:40

Metaphysik hat geschrieben:Gibt es den auf dem TÜV Zettel erwähnten Untersuchungsbericht? So war es bei mir
?

Untersuchungsbericht?!!?

Machst Du Witze?

da steht ausdrücklich dass fzg nicht vorgeführt-

Es ist nur eine Bescheinigung dass Fahrgestellnr und Typnr zu einer genehmigten Serie gehören

Es ist eine Fahrgestellnr-bezogene Aufstellung des CoC Datensatzes zur Beantragung von Papieren. Ich zitiere aus Deinem eigenen Beitrag aus dem oben verlinkten Thread "... oder einen Sachverständigen einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation zu einem vollständigen Datensatz zusammengefasst wurden."

Früher druckte oder kopierte Dir jeder freundlich gesinnte TÜV oder Hersteller solche Blätter gegen gering oder kostenlos, wenn er sie hatte.

Einfach mal spasseshalber zum Zulassungsamt damit und nachfragen
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Metaphysik » Sa 24. Mär 2018, 06:58

HerrToeff hat geschrieben:
Metaphysik hat geschrieben:Gibt es den auf dem TÜV Zettel erwähnten Untersuchungsbericht? So war es bei mir
?

Untersuchungsbericht?!!?

Machst Du Witze?

da steht ausdrücklich dass fzg nicht vorgeführt-
Bild

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Sa 24. Mär 2018, 18:26

guckst du in die zweite zeile unter der Tabelle, da steht fzg nicht besichtigt

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lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Metaphysik » So 25. Mär 2018, 06:27

OK, hast gewonnen :wink:

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von maikthebike » Di 3. Apr 2018, 22:53

guidolenz123 hat geschrieben:
reinissimo hat geschrieben:Ich hab nach COC gesucht aber für den Albizia gibt's keine.
Und laut mb- Minicar kann ich diese Bestätigung statt COC vorzeigen. Mir wurde gesagt ich muss nichts weiteres tun, dies sei ausreichend
Reicht nicht..aber diese Bestätigung vorzuzeigen und die COC verlegt zu haben, ist eine Option.... :mrgreen: :wink:
Wenn Du dann noch die Vers-Bestätigung hast , sind die Jungs von der Trachtentruppe in der Regel zufrieden..

Das reicht schon, wenn jemand keine Ahnung hat sollte er seine Meinung für
sich behalten. Es reicht der Datensatz von der EU Typengenehmigung, ausgestellt/bestätigt von
einer anerkannten Behörde. Das Fahrzeug ist in DE nur Versicherungspflichtig nicht Anmeldepflichtig.
Wer es nicht glaubt kann es sich gerne beim KBA nachfragen bzw. bestätigen lassen.
Es ist völlig egal ob die Daten von der Typengenehmigung auf ein COC,TÜV oder Dekra Papier bestätigt sind. Es macht auch
kein Unterschied ob die auszustellende Behörde aus einen anderen EU Land kommt wenn sie in Deutschland anerkannt ist.
Es muss nur in Papierform sein ......

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Mi 4. Apr 2018, 07:13

maikthebike hat geschrieben:
guidolenz123 hat geschrieben:
reinissimo hat geschrieben:Ich hab nach COC gesucht aber für den Albizia gibt's keine.
Und laut mb- Minicar kann ich diese Bestätigung statt COC vorzeigen. Mir wurde gesagt ich muss nichts weiteres tun, dies sei ausreichend
Reicht nicht..aber diese Bestätigung vorzuzeigen und die COC verlegt zu haben, ist eine Option.... :mrgreen: :wink:
Wenn Du dann noch die Vers-Bestätigung hast , sind die Jungs von der Trachtentruppe in der Regel zufrieden..

Das reicht schon, wenn jemand keine Ahnung hat sollte er seine Meinung für sich behalten.

Also -wenn Du gesagt hättest ICH habe keine Ahnung, wärst Du als glaubhaft durchgegangen. ABER von Guido -Fachanwalt für Verkehrsrecht- sowas zu behaupten stellt Dich grad in eine komische Ecke


Es reicht der Datensatz von der EU Typengenehmigung, ausgestellt/bestätigt von
einer anerkannten Behörde. Das Fahrzeug ist in DE nur Versicherungspflichtig nicht Anmeldepflichtig.
Wer es nicht glaubt kann es sich gerne beim KBA nachfragen bzw. bestätigen lassen.
Danach sagst Du bestimmt, das KBA hätte keine Ahnung
Es ist völlig egal ob die Daten von der Typengenehmigung auf ein COC,TÜV oder Dekra Papier bestätigt sind. Es macht auch
kein Unterschied ob die auszustellende Behörde aus einen anderen EU Land kommt wenn sie in Deutschland anerkannt ist.
Der TüV Nord ist eine Behörde?
Er ist laut dem vorliegendem Briefkopf eine GmbH
-ich kenne es so:
Sein Gutachten bildet die Grundlage für ein Behörden-Papier das erst ausgestellt werden muss
Wie es auf dem Bericht zu lesen steht

Es muss nur in Papierform sein ......
Auf jeden Fall schön von Dir nochmals zu hören.

Bitte bedenke aber jedenfalls bei den juristischen Auskünften dass Du m.E. hierfür Volljurist sein müsstest. Wie Guido. Dem Du grade für seine ehrenamtliche Arbeit hier ans Bein pinkeln willst.

Sehe es bitte auch von der Warte der anderen Forumsteilnehmer. Du lieferst für eine gewisse Summe ein Papier das die meisten hier nicht verstehen, ohne weitere Erklärung. Dann knallst Du dem einzigen, der etwas davon versteht, an den Kopf er hätte keine Ahnung. Danach lieferst Du eine saloppe Erläuterung die schon bei oberflächlichster Betrachtung sachliche Fehler aufweist. Wir, die wir Dich nicht persönlich kennen, müssen nun aus diesen Stückchen ein Gesamtbild des Wirkens Deiner Firma und Dir formen. Von daher wäre es für beide Seiten schön wenn Du Dich ein wenig mehr und besser in unsere Community einbringen würdest.
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von macbloke » Mi 4. Apr 2018, 16:41

Richtig!

TüV und dekra stellen nur Gutachten aus, mit denen eine Betriebserlaubnis ausstellbar ist. Aber nur wenn der hersteller nicht mehr existiert.

Sonst stellt der TüV / Dekra kein Gutachten für eine Betriebserlaubnis aus.

Betriebserlaubnis gibts ansonsten über den Hersteller. Eine COC ist eine Betriebserlaubnis. Sogar Europaweit gültig.

Und richtig: in Deutschland ist kein LKFZ der Klassen L1e bis L6e zulassungspflichtig
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Do 5. Apr 2018, 22:01

macbloke hat geschrieben:.....

Und richtig: in Deutschland ist kein LKFZ der Klassen L1e bis L6e zulassungspflichtig
Richtig! Allerdings - ohne es genau zu wissen GLAUBE ich dass das nicht ganz vollfassend ist

Die Zulassung findet über die Meldung der Versicherung statt
Die KFZ Steuer kassiert die Vers. mit dem vs-beitrag ebenfalls und gibt sie an den Fiskus weiter. Somit ist es ein vereinfachtes Zulassungsverfahren und damit eben immer noch eine Zulassung.

Die BetriebsERLAUBNIS wird von einer Behörde erteilt .. Auch wenn TÜV Prüfer sich als kleine Fürsten fühlen, sie sind es nicht ...sie haben nix zu erlauben ... Sie sind keine Herrscher sondern nur Blech-Beschauer im Auftrage und nach den Vorgaben ihres Herrn ...
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von macbloke » Fr 6. Apr 2018, 10:34

§4 FVZ regelt welche Fahrzeuge zulassungsfrei sind.

Alle anderen Fahrzeuge Müssen an der KFZ zulassungsstelle der Kreise und Städte zugelassen werden.

LKFZ sind zulassungsfrei. Die werden nicht in der Zulassungsstellen der KFZ Zulassungsstellen geführt.

Zu finden sind die nur über die versicherungen. Wenn Ordungshüter das versicherungskennzeichen eingebne um eine datenüberprüfung durchzuführen geschieht das nicht über die Zulassungsstelle.

"Die Zulassung findet über die Meldung der Versicherung statt"
Nein. Die Versicherung meldet nichts.


"Die KFZ Steuer kassiert die Vers. mit dem vs-beitrag ebenfalls "
Nein. In der Versicherung ist die gesetzliche Mehrwertsteuer enthalten und wird ausgewiesen. Das ist aber keine KFZ- Steuer. Die KFZ- Steuer fliesst nicht mit der Mehrswertsteuer in einen Topf. Das sind unterschiedliche Steuern die auch unterschiedlich genutzt werden. Die ressourcen der KFZ Steuer sind für Ausgaben aus dem Ressort Verkehr bestimmt.

LKFZ L1e bis L6e sind tatsächlich zulassungsfrei und dafür wird auch keine KFZ Steuer erhoben.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Fr 6. Apr 2018, 22:26

Dann ist es mir vom Vers.-Vertreter falsch erklärt worden

Man soll sich nie auf andere verlassen ... ist man selbst der Dumme ...
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von macbloke » Di 10. Apr 2018, 09:52

Dafür gibts ja das Forum-. Was ich hier schon alles gelernt habe... mehr als ich selber wusste.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Di 10. Apr 2018, 11:16

:D Deshalb liebe ich dieses Forum :D
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von rolf.g3 » Di 10. Apr 2018, 13:16

moin,
macbloke hat geschrieben: Die ressourcen der KFZ Steuer sind für Ausgaben aus dem Ressort Verkehr bestimmt.
Seit wann denn das ?
Steht das etwa im neuen Koalitionsvertrag ?

Ich kenne KEINE zweckgebundenen Steuern, erstrecht nicht im Bereich Verkehr! Märchensteuern, Leuchtmittelsteuer, Brandweinsteuer, Mineralölsteuer, Hundesteuer ... Wo soll denn hier eine Zweckgebundenheit sein ?
Im gaaanzen Leben nicht ein einziges mal ...
Wo kämen wir denn dahin, wenn plötzlich Steuern für was bestimmtes erhoben würden UND auchnoch dafür Verwendung fänden ... :lol: :lol: :lol:

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

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