Deutsche Papiere, kein Problem.

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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HerrToeff
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Fr 9. Nov 2018, 17:09

Es gibt irgentwo ein ytube Vid in dem jemand ausführlich beschreibt wie seine Simson Kuchenblech bekam ..

Mack Du hast auch einen D-Truck? Schon der 480er?
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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guidolenz123
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von guidolenz123 » Fr 9. Nov 2018, 18:55

HerrToeff hat geschrieben:Es gibt irgentwo ein ytube Vid in dem jemand ausführlich beschreibt wie seine Simson Kuchenblech bekam ..

Mack Du hast auch einen D-Truck? Schon der 480er?

Nicht Kuchenblech...Knieblech... 019)
Gruß Guido
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem. Freiwillig Versichern

Beitrag von macbloke » Fr 9. Nov 2018, 21:58

Mack hat geschrieben:Hallo,
keine Quälereien" Versprochen, nur allgemeines "Schwarmwissen" ist gefragt.

Die Zulassungsstelle hat nach Einsichtnahme des COC "Leergewicht mit der Leermasse verwechsel" und der Aixam D-Truck erst mal nicht Regelkonform erklärt.
Nach einer weiteren Mail kam dann die o.a. Erkenntnis.

Jetzt zickt die Vers. wegen der "freiwilligen Zulassung" rum.
Möchte "normale Kennzeichen", da ich bin nicht gewillt meine mühsam erworbenen Vers. % evtl. zu verlieren.
Allerdings hatte der Mann gute Fragen, eine war "Welche Papiere stellt denn die Zulassungsstelle aus?"
Und auf welcher Grundlage wird dann da etwas erteilt, "Schlüsselnummer HSN/TSN" war das Stichwort.

Ich habe Ihn dann auf die Antwortmail der Zulassungsstelle verwiesen, wo die Telefonnummer der Sachbearbeiterin steht, die mir gesagt hat "Alles kann freiwillig Versichert werden" :mrgreen:.
Bin der Meinung das ich denen genügend Wegweiser aufgestellt habe. Montag geht´s weiter 033)

Oder hat da jemand das adHok Wissen den Knoten unkompliziert zu lösen?
Wenn sich jemand dazu bereit erklärt bitte mit Links wie der, die noch mehr in die Tiefe gehen
also was genau ist denn jetzt dein Problem?

du benötigst eine eVB Nr oder wie die grad heißt.

DAnn gehst du zur Zulassung und lässt die eine Zulassung ausstellen.

Dazu benötigt es eine TSN /HSN Nr. Deswegen ist ein Gutachten Nötig. Für dss Strassenverkehrsamt. Oder eben Papiere woher man das ableiten kann.

Und: @Guido: Klar lohnt es, besonders wenn man Vollkaskoo versichern will. Die Versicherung ist billiger als Moppedkennzeichen, erst recht wenn man die Prozente runtergefahren hat.NAch drei JAhren hat man das Nummernschild raus, ist nicht viel aber ist billiger.
VBei ollkasko lohnt sich aber dann schon....

Gibt alles voller links wenn man in google eingibt freiwillige Versicherung.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem. Freiwillig Versichern

Beitrag von macbloke » Fr 9. Nov 2018, 21:58

Mack hat geschrieben:Hallo,
keine Quälereien" Versprochen, nur allgemeines "Schwarmwissen" ist gefragt.

Die Zulassungsstelle hat nach Einsichtnahme des COC "Leergewicht mit der Leermasse verwechsel" und der Aixam D-Truck erst mal nicht Regelkonform erklärt.
Nach einer weiteren Mail kam dann die o.a. Erkenntnis.

Jetzt zickt die Vers. wegen der "freiwilligen Zulassung" rum.
Möchte "normale Kennzeichen", da ich bin nicht gewillt meine mühsam erworbenen Vers. % evtl. zu verlieren.
Allerdings hatte der Mann gute Fragen, eine war "Welche Papiere stellt denn die Zulassungsstelle aus?"
Und auf welcher Grundlage wird dann da etwas erteilt, "Schlüsselnummer HSN/TSN" war das Stichwort.

Ich habe Ihn dann auf die Antwortmail der Zulassungsstelle verwiesen, wo die Telefonnummer der Sachbearbeiterin steht, die mir gesagt hat "Alles kann freiwillig Versichert werden" :mrgreen:.
Bin der Meinung das ich denen genügend Wegweiser aufgestellt habe. Montag geht´s weiter 033)

Oder hat da jemand das adHok Wissen den Knoten unkompliziert zu lösen?
Wenn sich jemand dazu bereit erklärt bitte mit Links wie der, die noch mehr in die Tiefe gehen
also was genau ist denn jetzt dein Problem?

du benötigst eine eVB Nr oder wie die grad heißt.

DAnn gehst du zur Zulassung und lässt die eine Zulassung ausstellen.

Dazu benötigt es eine TSN /HSN Nr. Deswegen ist ein Gutachten Nötig. Für dss Strassenverkehrsamt. Oder eben Papiere woher man das ableiten kann.

Und: @Guido: Klar lohnt es, besonders wenn man Vollkaskoo versichern will. Die Versicherung ist billiger als Moppedkennzeichen, erst recht wenn man die Prozente runtergefahren hat.NAch drei JAhren hat man das Nummernschild raus, ist nicht viel aber ist billiger.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Fr 9. Nov 2018, 23:05

Macbloke hattest Du wieder Kohlepapier unter der Tastatur? :lol:


Hab das Video wiedergefunden

https://www.youtube.com/watch?v=0lTe0ERsOds
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Mack » Sa 10. Nov 2018, 07:20

Guten Morgen,
danke für die Reaktion!

@guidolenz123, ich hab seit 11 Jahren ein Wunschkennzeichen, meine Initialen und das Geburtsjahr. Möchte es nicht hergeben. Fahre den PKW auf 30% Außerdem entfällt die Wechselei jedes Jahr.

@ HerToef, kaufen werde ich am 12.11 oder 13.11. (richtet sich nach dem Käufer des Trikes, der möchte am Dienstag besichtigen) bei Aixam Nord das Neufahrzeug und fahre mit der COC Bescheinigung zurück. Wenn der Vorgang soweit geklärt und der Truck mit meinem jetzigen PKW Kennzeichen versichert ist, ab zu SIXT PKW leihen bis zur Bremerhavener SIXT Niederlassung & gebe es da ab, fahre mit nem Taxi zum Händler, tüddel die Schilder dran und fahre nach Hause. Der Käufer für den PKW steht in den Startlöchern, der Deal geht dann zum Wochenende über die Bühne.
So der Plan.

@macbloke, das Gutachten für TSN/HSN bekomme ich mit alleiniger COC Unterlage beim TÜV, oder wollen die das Fahrzeug sehen?
Der Vorgang der "freiwilligen Versicherung" ist der HUK Coburg mit 4räderigen Leichtfahrzeugen unbekannt bzw. nicht vorgesehen (bieten auch keine Oldtimer Versicherung an oder die Möglichkeit einer Teil/Vollkasko vor einem bestimmten Baujahr, war das 2000 und eher??). Sollte das so sein, werde ich wohl die Versicherung wechseln, weil ich diese 30% nicht verlieren möchte. Den Truck möchte ich allerdings auch länger als 7 Jahre fahren. Wohnmobil Umbau ist hier im Forum beschrieben 023)
Bleibt einfach Gesund!

Gruß Mack

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Sa 10. Nov 2018, 08:32

Sprich vielleicht mal mit der Züricher, der Würthemberger oder irgentwas das viele Vertreter hat, die satte Prämien bekommen und deswegen an Abschlüssen interressiert sind und auch mal ne Stunde mit ihren Spezies im Stammhaus telefonieren um ein Sonderlocke zu realisieren. Nach einem Jahr kannste ja dann zum Billigheimer wechseln :lol:

Mein Tipp: Falls es nicht darum geht dass es Dir peinlich ist mit Versicherungskennz rumzufahren, kauf Dir einfach ein Billigst 125 ccm Krad meld es an, stell es in den Keller solang 072)

Zu dem Truck - ich würde überflüssigen Luxus weglassen. ZV, el Fensterher etc brauchst Du im LM nicht. Wenn eines Tages kaputt - die Verkleidung zb der Türen, sind verklebt. Viel Spass.

Wenn Du mit der Pritsche hinkommst, ist die ordentlich leichter als der Hundefänger Aufbau. Ausserdem hat -zumindest bei meinem- die Kabinenrückwand der Pritsche eine andere TeileNr als die des Hundefängers. Das kommt daher dass der HF eine flache Rückwand hat und die Pritsche eine nach hinten gebeulte. Und somit mehr Platz für Passagiere.

Bei HF - Heckfenster weglassen. Niemand muss die Ladung sehen, und ob was zu holen ist oder leer. Hast Du Heckfenster verklebst sie mit Tönungsfolie denken sie erst recht es ist was zu holen und hebeln die Hecktüren auf. Sehen tust Du aus den Fensterchen eh kaum was

Letztlich bist Du bei einem 6kw Auto für jedes kg Leergewicht weniger dankbar. Diese Autos sind nicht 100% dicht, also auch nucht den Kabelverbau ins Unendliche ziehen

Du musst es nicht mit Garagenzwang belegen aber ich würde vorrauseilend eine wasserdichte Plane besorgen. Zur Not so eine kleine Halbgarage für 6 Euro.

Es gibt Lackierte und unlackierte Version des D-truck. Die unlackierte ist besser. Zum Reinigen empfehle ich normale Allzweckseife zu 89cent 500ml ..

Wenn Du Zusatzheizung kaufst, prüfe ob Nachrüstung billiger ist. Einfacher zu rep ist die dann auf jeden Fall. Eintragung beachten

Ahk ist sinnvoll, schon wenn Du Gartenabfall wegfährst. Oder für Fahrradträger. Und verbessert Heckaufprallschutz. Auf keinen Fall nachrüsten sondern ab Werk mit Eintrag in COC. Der Kugelkopf ist übrigens abnehmbar

Keine zusätzlichen Gummi Matten vorn od hinten. Dazu ist das Auto nicht dicht genug, das schimmelt

Wenn das jetzt auch alles komisch klingt, ich selber habe den Kauf nie wirklich bereut. Das Ding ist fun fun fun wie seit meinem Käfer Cabrio nix mehr, noch nicht mal mein Landrover MK
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Mack » Sa 10. Nov 2018, 09:16

Hi,
danke für die Tips.
Versicherungskennzeichen für Mopeds geht bei der HUK in Ordnung, peinllich?? Nee, wer n Tupper fährt ist sowieso schmerzfrei 023)
Es wird der "Hundefänger", der Händler hat Weiße, einen mit und einem ohne hintere Fenster, der ohne wirds dann.
Schnickschnack kommt nicht rein, puristisch solls sein.
AHK brauche ich nicht, der Laderaum ist mir groß genug, mein Garten wird nächstes Jahr so umgestaltet, das ein Mähroboter (Ziege wird ausgeliehen :mrgreen: ) ausreicht.
Keine Bäume, Sträucher, Hecke, kurzer Rasen pur.


Das Auto, Astra, wird verkauft, das Trike wird verkauft, der Tourer (Yamaha FJ 1200 EZ 1987) wird verkauft und durch nen Chopper (bin auf der suche) ersetzt.
Garagenplatz ist da.
Das was in den Tupper kommt ist ein älteres VDO Navi, ein Radio mit CD Mp3 fähig (höre auf längen Touren gerne mal n Hörbuch) und ne Hupe für Erwachsene (Stebel NAUTILUS)


B.t.W. hat jemand Erfahrungen mit Ausland mit dem "normalen Kennzeichen" ohne TÜV Plakette gemacht??
Bleibt einfach Gesund!

Gruß Mack

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Sa 10. Nov 2018, 16:25

Problemlos, wenn Du im Netz Infos durchgehst wirst Du feststellen, dass in den Fahrzeugschein eingetragen wird dass Du keine Tüv Plakette brauchst, und zwar im Klartext

ein 45 km schild brauchst Du auch beim grossen Kennzeichen am Auto

Bevor Du die Frachtkabine kaufst solltest Du Dir mal die Lösung bei der Ape 50 ansehen, abnehmbare Wellblechhaube auf der Pritsche. Das kannst Du im Anhänger oder Karosseriebau auf Mass zB aus Alu anfertigen lassen .. jedem das seine aber ich würde es heute so machen

Die AHK habe ich damals geholt um hinten die Konstruktion verstärkt zu haben, so praktisch sie auch sonst ist, das war der Hauptgedanke.

Peinlich ist das Auto nicht, meiner hat eine riesen Fangemeinde im Dorf. Probleme habe ich bis jetzt mit irgentwelchen TDI Vierradlern die es aufgrund mangelndem Können nicht schaffen auf engen Landsträsschen zu überholen aber aufgrund der Motorleistung es gewohnt sind genau dort zu rasen

Aber ich glaube das sind immer dieselben drei Volldeppen, oder vielleicht einer der gleich drei Autos hat :lol: muss mal Buch führen. Problem ist vermutlich bei mir regional 8) Alle anderen reagieren mit Humor, zügigem Überholen oder staunender Hinterherfahrt. Ein Auto vollbesetzt mit jungen Menschen orientalischer Herkunft ist mal 2km neben mir hergefahren weil die Insassen sich den Aixam 400 anguckten. Auf der Gegenspur.

Navi würde ich keinen Festeinbau nehmen, auf gar keinen Fall. Kauf ein altes Samsung S5, einen Schwanenhals und installiere Navigator free mit den kostenlosen Karten. Es gibt einen Thread hierzu. Ein normales properitiäres Autonavi will Dich evtl immer auf die Autobahn führen und hat ein viel schlechteres Display.

Die Aixams sind praktisch und gut aber Du musst anders denken und planen als bisher.
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von macbloke » Mo 12. Nov 2018, 09:53

Mack hat geschrieben:Guten Morgen,
....

@macbloke, das Gutachten für TSN/HSN bekomme ich mit alleiniger COC Unterlage beim TÜV, oder wollen die das Fahrzeug sehen?
Der Vorgang der "freiwilligen Versicherung" ist der HUK Coburg mit 4räderigen Leichtfahrzeugen unbekannt bzw. nicht vorgesehen (bieten auch keine Oldtimer Versicherung an oder die Möglichkeit einer Teil/Vollkasko vor einem bestimmten Baujahr, war das 2000 und eher??). Sollte das so sein, werde ich wohl die Versicherung wechseln, weil ich diese 30% nicht verlieren möchte. Den Truck möchte ich allerdings auch länger als 7 Jahre fahren. Wohnmobil Umbau ist hier im Forum beschrieben 023)
....
Du musst mit deinem Strassenverkehrsamt Kontakt aufnehmen. Die sagen dir wie und wo du das Gutachten herbekommst. Oder ob das aus den HUK Papieren ersichtlich ist.

Die "freiwillige Versicherung" kenn ich auch nicht. Nein, du hast ein Fahrzeug "freiwillig Zugelassen".

Du musst der Versicherung die Daten aus den Zulassungspapieren geben. Das reicht denen. Mit was anderem können die nix Anfangen.

Wenn du dazu Fragen hast, wende dich am besten mal in einem Forum für Simson Schawalbe oder Elektrofahrzeuge, dda findest du mehr Leute die soétwas durchgeführt haben. DAs eine versicherung da Schwierigkeiten macht ist mir ganz neu. Ich nehme an, du hast die verwirrt.
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Mack » Mo 12. Nov 2018, 11:44

Guten Morgen,
ja für Verwirrungen bin ich der Chefeinsteller :D
Aus "freiwillig Zulassen" ist unbeabsichtigt "freiwillig Versichern" geworden :mrgreen:

Danke für Deine Antwort, die hilft mir schon weiter 023)

Hab gerade mit der HUK telefoniert, ohne eine TÜV Bestätigung, das das Fahrzeug mit "freiwilliger Zulassung" zulassungsfähig ist, wollen die das so nicht versichern, klar es würde mit Mopetkennzeichen und Teilkasko gehen, aber Vollkasko halt nur "Gro0er" Nummer & mit TÜV Segen.........
Bleibt einfach Gesund!

Gruß Mack

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Mo 12. Nov 2018, 21:20

macbloke hat geschrieben:
Mack hat geschrieben:Guten Morgen,
....

@macbloke, das Gutachten für TSN/HSN bekomme ich mit alleiniger COC Unterlage beim TÜV, oder wollen die das Fahrzeug sehen?
Der Vorgang der "freiwilligen Versicherung" ist der HUK Coburg mit 4räderigen Leichtfahrzeugen unbekannt bzw. nicht vorgesehen (bieten auch keine Oldtimer Versicherung an oder die Möglichkeit einer Teil/Vollkasko vor einem bestimmten Baujahr, war das 2000 und eher??). Sollte das so sein, werde ich wohl die Versicherung wechseln, weil ich diese 30% nicht verlieren möchte. Den Truck möchte ich allerdings auch länger als 7 Jahre fahren. Wohnmobil Umbau ist hier im Forum beschrieben 023)
....
Du musst mit deinem Strassenverkehrsamt Kontakt aufnehmen. Die sagen dir wie und wo du das Gutachten herbekommst. Oder ob das aus den HUK Papieren ersichtlich ist.

Die "freiwillige Versicherung" kenn ich auch nicht. Nein, du hast ein Fahrzeug "freiwillig Zugelassen".

Du musst der Versicherung die Daten aus den Zulassungspapieren geben. Das reicht denen. Mit was anderem können die nix Anfangen.

Wenn du dazu Fragen hast, wende dich am besten mal in einem Forum für Simson Schawalbe oder Elektrofahrzeuge, dda findest du mehr Leute die soétwas durchgeführt haben. DAs eine versicherung da Schwierigkeiten macht ist mir ganz neu. Ich nehme an, du hast die verwirrt.
Nein ich denke die haben einfach keinen Tarif für das Auto wenn "als grosser" angemeldet. Speziell die HUK tut sich schwer mit Sonderlocken. Nimm eine andere Versicherung und Wechsel dann.
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Mack » Di 13. Nov 2018, 06:10

Guten Morgen,
das war´s mit dem Entschleunigungstraum.


Last News
Mail von der auf der Zulassungsstelle
von Gestern, 12.11.2018 17:45 Uhr

Sehr geehrter Herr xxxxxxx,

wir haben heute einen Erlass der Bezirksregierung Detmold bekommen. Demnach ist Ihr Fahrzeug leider doch nicht zulassungsfrei, sondern muss mit einem eigenem Kennzeichen mit gültigen TÜV etc. zugelassen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag



UpDate kurz nach 08:15Uhr, Anruf bei der Zulassungsstelle:

Auch mit Mopet Kennzeichen ist eine Teilnahme mit den Fahrzeugen nicht möglich.
In Nürnberg, haben superschlaue Kümmelspalter, am 25.04.2018 etwas geändert.
Bemäkelt wurde die in der COC aufgeführte "Masse" und nicht wie sonst "Leergewicht".
Solange da was von Masse steht, sind die ab eben diesem Datum falsch zugelassen.
Sie fragt Ihre Chefin ob sie mir den Beschluss per Mail schicken darf, dann kann und werde ich detaillierter Berichten können.
Bleibt einfach Gesund!

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von guidolenz123 » Di 13. Nov 2018, 09:26

Ich habe mir den ganzen Thread jetzt nicht nochmal durch gelesen ..Sorry also ,wenn ich jetzt iwas übersehen habe..... Warum fährst Du nicht einfach mit der COC...
Das ist normalerweise der Weg.
Versichern und gut ist.

Habe mir alles nochmal durchgelesen.
Du hast eine rechtsgültige COC. Du hast Bestandsschutz für das Teil als LKFZ... Das kann nicht einfach aus DETMOLD ausgehebelt werden...das sind Bundesgesetze/europäische Regeln und zudem (wie geschrieben) hättest Du eh Bestandsschutz, weil das Teil ja schon am Verkehr vorher teilnahm...
Versichern ... mit kleinem Vers-Kennzeichen und gut ist.
Gute Fahrt.

Am Rande...
Lt dem ulkigen Erlass wären sonst in Deiner Gegend sehr viele LKFZ unbekannterweise illegal unterwegs... 019) 019) 019)
wenn man eine COC hat brauchts keine Zulassung
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Mack » Di 13. Nov 2018, 09:56

Hallo,
das blöde ist, das das kein Ei aus Detmold ist, sondern im April in Nürnberg beschlossen und lediglich in Detmold (so wie in allen anderen deutschen Reg. Bez.) jetzt verkündet und an die Zulassungsstellen weitergegeben wurde.
Soweit ich das eruieren konnte, wurde ein grundlegendes Gesetz für die freie Fahrt mit Mopetkennzeichung geändert, aber ein 2tes, ebenfalls notwendiges, nicht.
Weil es eben diese beiden widersprüchlichen Gesetze gibt, in in naher Zukunft angepasst werden, sagt bislang keiner was zu den "Altbeständen" und Mopetkennzeichen, nur wenn wer da auftaucht der mit großer Nummer fahren, also freiwillig Zulassen möchte, der kann das machen, aber eben nur in Verbindung mit allen anderen Vorgaben, wie TÜV, ASU, Steuern.................

Mit Kleinem Versichern geht also nach wie vor durch die "Hintertür".

Ich hoffe das mir die Zulassungsstelle diese Detektive aus NBG zu Verfügung stellt.......
Bleibt einfach Gesund!

Gruß Mack

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von guidolenz123 » Di 13. Nov 2018, 11:51

Aber warum mit großer Nummer ?...das nutzt Dir wg der Vers-Prozente erst was, wenn Du über 7 Jahre so rum fährst. Vorher gehen Deine aktuellen Prozente nicht verloren...war früher mal anders.
Du hast wg großer Nummer keinen Vorteil...nur Nachteile...jedenfalls wüsste ich nix anderes...
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Mi 14. Nov 2018, 01:09

Ach - das kommt noch schlimmer. Wie ich in einem anderen Thread geschrieben hatte, sind diese 6kw und 425 kg leermasse europäische Verordnung aber im deutschen Gesetz steht noch 4kw und 350kg. Beschliesst die teutonische Verwaltungsmacht also nicht, die Sache ins dt. Recht zu übernehmen dürfen alle 6kw Aixam zwar als L6e gelten, müssen aber bald mit Kuchenblech und TÜV Stempel und nicht mehr mit VK, durch das Land rollern. Weil nicht mehr den 4kw Kleinkrafträdern gleichgestellt.

Aber ich bin halt kein Jurist, noch nicht mal im 091) -stand, und deshalb kann sein dass ich nur kompletten Müll labern tu 102)
lieben Gruß

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von Mack » Mi 14. Nov 2018, 07:14

Moin,
die Regierung hat mit anderem Kram als mit Leicht"Kram" genug zu tun. Mit sich selbst, den Kriegs Flüchtenden, die wahrscheinlich lieber zu Hause wären, wenn sie vorher gewusst hätten was preußische Bürokratie heißt, BW Auslandseinsätzen die von einer x-fachen Mutter, aufgewachsen in Belgien, befohlen wird und mit persönlichen Styling & Profiling für die nächste Wahl.
Aber es wird der Tag kommen das das andere Gesetz im richtigen Wortlaut verabschiedet wird und dann alles gut ist.

@HerrToeff
Wenn Bundesrecht (BRD) Landesrecht (z.B. die Hessischen Landes Verfassung wurde am 28.10.2018 der Satz in Artikel 21 eingefügt: „Die Todesstrafe ist abgeschafft.“"!!) bricht, dann gelten § aus Brüssel die für die EU aus dem Boden gestampft wurden, auch für? Ja, die starren Betonköpfe in Berlin, alles ne Frage der Zeit.

Bis dem soweit ist, werde ich ein relativ wert stabiles Kfz kaufen und abwarten, das dann da mal etwas von 6kw und 425kg steht und dann werde ich den D-Truck bestellen, mit Standheizung.



Das was mich an der ganzen Materie stört und etwas aus der Fassung bringt ist, das scheinbar viele Verantwortliche um den Rechtlichen Sachverhalt wissen und das Geschäft weiter, auf Kosten & Gefährdung der Kunden, forcieren.
Der Dumme ist, wie beim "Dieselskandal" der, der das Teil nutzt.
WENN die Executive da durchgreifen sollte, gibts endlose Verfahren, Fahren ohne Führerschein, Steuerhinterziehung....
OK, paint in Black.
Das wird vermutlich alles ohne größere Konsequenzen bleiben, aber die Gerichte werden noch voller, statt in wirklich wichtigen Verhandlungen Urteile zu fällen, müssen die dann die Schusseligkeit der Berliner Tanzbären und anderer verschlafener Traumtänzer ausbaden.
Effektiv ist anders, hätte ich so kurzsichtig gearbeitet...............mein Chef hätte mich gerechtfertigt hochkant gefeuert.


Vielleicht kann man denen ja auch Feuer unterm Pöppes machen. Genug Leute sind ja da, wenn die alle ne Eingabe machen, bewegt sich da eher etwas?!?!
Bleibt einfach Gesund!

Gruß Mack

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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von guidolenz123 » Mi 14. Nov 2018, 08:52

Is aber so....überall auf der Welt ..die Schattierungen sind nur anders...
Als ich auf Teneriffa lebte vor ca 30 Jahren war es zB dort auch nicht anders...sei es Gesetzgebung oder Verwaltung.....etc etc etc...
Die waren noch preußischer als wir es hier zuweilen erleben dürfen... :lol:
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

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HerrToeff
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Re: Deutsche Papiere, kein Problem.

Beitrag von HerrToeff » Mi 14. Nov 2018, 11:55

Also wie gesagt, die Regelungen sind in D relativ wild

Auch die 425kg 6kw Aixam sollten der EU Klasse L6e angehören und mit AM fahrbar sein, nur eben ggf mit grossem Kennz und TüV Pflicht.

In ein paar anderen EU Ländern ist das schon lang so dass 45kmh Roller und Leichtkfz blödsinnigerweise mit Kuchentafel rumfahren .. Und wens bei uns mal besser als bei den anderen ist, kann man das nicht so lassen.

Von daher greift irgentwelches Bestandsrecht nicht, weil, Du darfst ja mit dem Auto fahren, auch mit Klasse AM, und dem 4kw KKr war das 6kw LKFZ nie gleichgestellt

Die HUK hat zb in ihre Versicherungskarte immer geschrieben, LKFZ 350kg und 4kw



Wenn Du auf Nr Sicher gehen willst, gibt es Ligier Flex und Casalini Kerry mit 4kw und 350 kg weiterhin

Warum ich mich nicht weiter kümmer - 2017 gab es eine letzte Sonderserie des D Truck mit Euro 2, mechanische ESP, 4kw und 350kg, limitiert auf 1000 Stück. Da hab ich einen von ergattert. Ich selber bin versorgt. Da sich jeder selbst der nächste ist, interressiert mich der jetzige Stand eher aus sportlichen Gründen ..

(ich bin sehr neugierig auf Guidos Meinung zu dem was die Zulassungstante Dir an Details schickt)


An Deiner Stelle würd ich dann halt schauen, dass ich noch einen alten Vorführer aus 2016 oder 2017 krieg. Oder ein Ligier Flex der ist eh komfortabler. Und hier bei Lepori gibts auch klasse Beratung.

Zu den neuen Motoren können Dir andere mehr erzählen als ich. Ich steh auf die rein mechanischen Mini-Diesel
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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