COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Fahrzeugpapiere, Führerscheinfragen, ...die ganze Bürokratie.

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Metaphysik
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COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von Metaphysik » Fr 4. Dez 2015, 19:26

Die Firma

Leichtmobile GmbH & Co. KG
Tullastr. 6
79341 Kenzingen
Tel.: 0049 (0)7644-92179-0
Fax : 0049 (0)7644-92179-20
http://www.aixam.de/
http://www.min-auto.de/
http://www.leichtmobile.de/
http://www.seniorenelektrofahrzeug.de/

kann anhand der Fahrgestellnummer feststellen ob es für einen Aixam eine COC gibt und wenn ja vom Hersteller eine Kopie anfordern. Mir wurde eine Gebühr von 180 Euro genannt. Es wird für den Antrag auf eine Kopie folgendes benötigt:

1. Überprüfung des Fahrzeuges durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen (z.B. TÜV, Dekra) bezüglich Feststellung folgender Punkte:
a) Hersteller und Modell
b) Fahrgestellnummer
c) Motornummer und Typ
d) Höchstgeschwindigkeit
e) Allgemeine Verkehrssicherheit (bei Unfallschäden eine Bestätigung, dass das Fahrzeug fachgerecht instandgesetzt wurde)

2. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Fahrerlaubnisbehörde, dass der Betrieb des Fahrzeuges weder auf Grund technischer Mängel oder anderer Gründe verboten wurde, noch die als verloren gemeldete Betriebserlaubnis eingezogen
wurde.

Fuddschi
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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von Fuddschi » Mi 9. Dez 2015, 19:47

Aber die Frau C. Walther wusste vielleicht nicht, daß man einen Multitruck mit 75 Km/h zulassung auf 45 Km/h Drosseln kann, morgen gehe ich zum TÜV Süd, dort werden Nägel mit Köpfen gemacht :wink:

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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von macbloke » Do 10. Dez 2015, 11:30

DA bin ich mal gespannt Fuddschi.

Denn wenn du den Motor nur in der Endgeschwindigkeit drosselst, hat der Motor immer noch mehr als 4kW. Und für die zulassung als LKFZ L6e darfst ja nur 4kW haben. Haste aber mehr.
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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von guidolenz123 » Do 10. Dez 2015, 11:39

Ich denke auch ,dass das nur mit einem sehr verträumten TÜVler oder DEKRAler geht. :mrgreen: :wink:
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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von Fuddschi » Do 10. Dez 2015, 14:01

So Leute, ich war beim TÜV gewesen, die Dame sagte zu mir, daß es Früher vor ein Paar Jahren möglich war, ein Fahrzeug zu Drosseln auf 45 Km/h, aber heute wäre das Gesetzlich nicht mehr möglich 022)

Man muss ein Fahrzeug mit den Origial Papieren haben, es dürften keine Umbauten an ein Fahrzeug mit L7e zulassung auf L6e vorgenommen werden 076)

Entweder ist es eine neue gängelung der Bürokraten a la Ex-DDR oder soll der Fahrzeugmarkt mit Neukäufen auf Konjunktur gebracht werden :evil:

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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von guidolenz123 » Do 10. Dez 2015, 15:04

Fuddschi hat geschrieben:So Leute, ich war beim TÜV gewesen, die Dame sagte zu mir, daß es Früher vor ein Paar Jahren möglich war, ein Fahrzeug zu Drosseln auf 45 Km/h, aber heute wäre das Gesetzlich nicht mehr möglich 022)

Man muss ein Fahrzeug mit den Origial Papieren haben, es dürften keine Umbauten an ein Fahrzeug mit L7e zulassung auf L6e vorgenommen werden 076)
Sooo ist das ungenau und/oder falsch.
Früher konnte man quasi jedes KFZ auf V-max 45kmh drosseln und mit zB uraltem 4er-Führerschein fahren oder mit ähnlichen Erlaubnissen. Damit war es aber noch lange kein LKFZ.
Heute kannst Du auch noch von Leistung ,V-max und Gewicht und Sitzanzahl passende Fahrzeuge auf LKFZ umbauen. Du wirst aber allein schon vom Gewicht ++++ nix Umbaufähiges finden. Im Ergebnis hat die TÜV-Tante Recht. In der Erklärung etc völlig unrecht.
Wenn Du ein tatsächl. vollumfängl. LKFZ-fähiges Umbaufahrzeug hättest, könntest Du umbauen.
Im Prinzip kannst Du heute ein völlig neues LKFZ selbst bauen...Wenn Du alle Voraussetzungen hierfür erfüllst, wird das auch zugelassen werden. Nix anderes machen die LKFZ-Hersteller bei neuen Modellen auch. Man kann dafür ohne weiteres "Altmaterial" als Ausgangsbasis verwenden...wenn es von den Parametern her passt.
Gruß Guido
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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von Fuddschi » Do 10. Dez 2015, 15:17

guidolenz123 hat geschrieben: Sooo ist das ungenau und/oder falsch.
Früher konnte man quasi jedes KFZ auf V-max 45kmh drosseln und mit zB uraltem 4er-Führerschein fahren oder mit ähnlichen Erlaubnissen. Damit war es aber noch lange kein LKFZ.
Heute kannst Du auch noch von Leistung ,V-max und Gewicht und Sitzanzahl passende Fahrzeuge auf LKFZ umbauen. Du wirst aber allein schon vom Gewicht ++++ nix Umbaufähiges finden. Im Ergebnis hat die TÜV-Tante Recht. In der Erklärung etc völlig unrecht.
Wenn Du ein tatsächl. vollumfängl. LKFZ-fähiges Umbaufahrzeug hättest, könntest Du umbauen.
Im Prinzip kannst Du heute ein völlig neues LKFZ selbst bauen...Wenn Du alle Voraussetzungen hierfür erfüllst, wird das auch zugelassen werden. Nix anderes machen die LKFZ-Hersteller bei neuen Modellen auch. Man kann dafür ohne weiteres "Altmaterial" als Ausgangsbasis verwenden...wenn es von den Parametern her passt.
Meinst du jetzt, ich sollte mein Glück bei einer anderen TÜV- stelle versuchen ? 017) Die Tante meinte, ich bräuchte beim Hersteller die Unterlagen, d.h. die Daten von der Betriebserlaubnis eines 45er LKFZ´s 101)

Es kann doch nicht sein, daß die TÜV´s ein solcher Saftladen sind und keine Unterlagen für ein Aixam Multitruck haben 076)

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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von macbloke » Do 10. Dez 2015, 16:08

Wahrscheinlich reicht eine kopie eiener betriebserlaubnis eines Mega mit L6e Zulassung.

Dann musst Du "nur " alles so ändern wie es an einem L6e fahrzeug vorzufinden ist:

Kubota Z402 Dieselmotor mit 4kW

sindim L6e nicht auch kleinere bremsen verbaut als im L7e? Obwohl die besser sind, sollten dann wahrscheinlich auch die kleinen rein. DAs würde ich aber noch riskieren die nicht Umzubauen....
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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von JDM Fahrer » Do 10. Dez 2015, 16:25

Der TÜV oder DEKRA haben schon Unterlagen für alles und wenn nicht dann können sie in einer Datenbank nachsehen. Kenne das Problem mit TÜV und co AROGANZ wird da ganz GROß geschrieben. Is nicht das erste mal das ich mich wegen Kleinigkeiten mit dem TÜV und co in die Haare bekommen habe.

TÜV und DEKRA nutze ich nicht mehr seit es KÜS, GTÜ und co gibt die sind in ihrem tun und handeln Realer als TÜV und DEKRA.
Nur ich glaube GTÜ und KÜS dürfen dir sowas nicht ausstellen. Oder Frag da mal nach,vielleicht können die das doch 017)
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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von guidolenz123 » Do 10. Dez 2015, 16:46

JDM Fahrer hat geschrieben:Der TÜV oder DEKRA haben schon Unterlagen für alles und wenn nicht dann können sie in einer Datenbank nachsehen. Kenne das Problem mit TÜV und co AROGANZ wird da ganz GROß geschrieben. Is nicht das erste mal das ich mich wegen Kleinigkeiten mit dem TÜV und co in die Haare bekommen habe.

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Nur ich glaube GTÜ und KÜS dürfen dir sowas nicht ausstellen. Oder Frag da mal nach,vielleicht können die das doch 017)
Meines Wissens in den alten Bundesländern darf es nur der TÜV , in den neuen nur die DEKRA.
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Re: COC Papiere (Zulassung) - Kopie vom Hersteller

Beitrag von maikthebike » Di 3. Apr 2018, 21:56

Unglaublich was hier manche Fachleute so von sich
geben. Natürlich reicht eine Datenbestätigung vom
TÜV ohne Untersuchungsbericht. Ich kann
mir auch in Belgien bei der Ausfuhr von Fahrzeugen
eine Datenbestätigung von der zuständigen Behörde holen.
Die muss in Deutschland auch anerkannt werden (als Betriebserlaubnis) das
gibt die EU so her. Die Fahrzeuge sind hier nur
Versicherungspflichtig und brauchen nur eine EU-Typengenehmigung als L6e.

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Beitrag von guidolenz123 » Mi 4. Apr 2018, 08:22

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