Fahrzeug aus Österreich

timo · Beitrag von **timo** » Di 9. Nov 2010, 22:44

Hallo,
hat jemand Erfahrung mit der Einfuhr eines Fzg. aus Österreich? Ich habe da ein paar ganz interessante Angebote von Aixam gesehen.
Wen muss man denn bei uns in D kontaktieren, der einem eine richtige Auskunft geben kann?

Beitrag von **guidolenz123** » Mi 10. Nov 2010, 09:32

Hallo Timo,
die meisten alten Diesel (älter als Bj 1995) ,die in BRD laufen ,sind aus Austria.
Man muß mit den Ö-Papieren zum hiesigen TÜV oder Dekra (je nach Bundesland verschieden) und dort schauen die Jungs ,ob das Teil verkehrssicher ist und die Angaben in den Ö-Papieren das Teil als Fahrzeug ausweisen,das nach seinen Eckdaten in BRD als LKFZ gilt.
Dann gibts ein Gutachten. Mit dem kann man zur Zulassungsstelle und Betriebserlaubnis beantragen. (der Teil ist faktisch nicht soooo wichtig) ,da in der Regel beim Trachtenverein

das Gutachten und der Versicherungsnachweis bei Kontrolle ausreicht. Meist reicht de facto bereits der Versicherungsnachweis ohne den ganzen Zinober ( ist dann zwar nicht so ganz legal,aber auch kein großes Problem) Hat das Ö-Teil bereits COC-Papiere kannst Du Dir eh den ganzen Aufwand sparen und gleich versichern und fahren. Die meisten Versicherungen versichern sowieso auf Zuruf,wenn du die Daten ,die nötig sind übermittelst. Die fragen selten nach Papieren.
Ob ganz legal,halblegal ( sch...egal) oder was auch immer mußt Du entscheiden.
Die legale Methode kostet so um 150-200 Euro,wenn Dein erworbenes Teil den Anforderungen (ab Werk bzw den Ö-Papieren nach) für LKFZ entspricht und verkehrssicher ist.
Guido

TaBi · Beitrag von **TaBi** » Mi 10. Nov 2010, 10:32

Hallo timo,

ich habe mal irgendwo im Netz gelesen, dass diese KLEINEN aus Österreich größtenteils augeleiert und mehr oder weniger verschlissen sind.- Also Obacht geben!

Ich würde keinesfalls - ohne Besichtigung und Probefahrt - einen KLEINEN aus Österreich kaufen!!

Vlt. finde ich diese Seite noch wieder, dann werde ich sie hier ins Forum, einstellen!

Schau auch hier:

http://www.lepori.de/forum/ftopic218.html

.. ist alles schon mal da gewesen!!

.

Beitrag von **guidolenz123** » Mi 10. Nov 2010, 10:48

Hallo TaBi und alle Interessierten,
mein Lyra ist aus AU und BJ 1999 mit jetzt ca 23000km drauf.
Das Ding fährt gut und ist natürl. ausgeleiert. Was will man von einer fragilen Tupperdose denn auch noch fast 12 Jahren Arbeitsleben--wohl auf Kurzstrecke bei Eis und Schnee unter (gewöhnlich) Bergbedingungen denn auch Anderes erwarten.
Da macht manch Großer früher schlapp.
Guido

Beitrag von **guidolenz123** » Mi 10. Nov 2010, 10:50

Hallo TaBi und alle Interessierten,
mein Lyra ist aus AU und BJ 1999 mit jetzt ca 23000km drauf.
Das Ding fährt gut und ist natürl. ausgeleiert. Was will man von einer fragilen Tupperdose denn auch noch fast 12 Jahren Arbeitsleben--wohl auf Kurzstrecke bei Eis und Schnee unter (gewöhnlich) Bergbedingungen denn auch Anderes erwarten.
Da macht manch Großer früher schlapp.
Bild

Guido

siegeking · Beitrag von **siegeking** » Fr 30. Mär 2012, 22:40

Hallo Leute,

reihe mich neuerdings auch unter die LKFZ Fahrer ein. Jetzt meine Frage, weil ich nicht ganz schlau werde...

Das Fahrzeug hat österreichische Papiere:
- Zulassungsbescheinigung I und II
- Typenschein

Fahrzeug ist ein Ligier Nova JS20, EZ 2004

Laut Papieren gibt es eine EG-Betriebserlaubnis, auch eine Genehmigungsnummer ist aufgeführt. Datum der Genehmigung 2003.

Muss ich diese umschreiben lassen? Wo?
Was bekommt man dann? ABE? COC?

So wie ich es aus diesem Forum rausgelesen hab, ist es das einfachste beim Hersteller in Deutschland Papiere austauschen zu lassen.

Vielen Dank schon mal!
siegeking

Beitrag von **guidolenz123** » Sa 31. Mär 2012, 08:32

siegeking hat geschrieben:Hallo Leute,

reihe mich neuerdings auch unter die LKFZ Fahrer ein. Jetzt meine Frage, weil ich nicht ganz schlau werde...

Das Fahrzeug hat österreichische Papiere:
- Zulassungsbescheinigung I und II
- Typenschein

Fahrzeug ist ein Ligier Nova JS20, EZ 2004

Laut Papieren gibt es eine EG-Betriebserlaubnis, auch eine Genehmigungsnummer ist aufgeführt. Datum der Genehmigung 2003.

Muss ich diese umschreiben lassen? Wo?
Was bekommt man dann? ABE? COC?

So wie ich es aus diesem Forum rausgelesen hab, ist es das einfachste beim Hersteller in Deutschland Papiere austauschen zu lassen.

Vielen Dank schon mal!
siegeking

1) Vorstellung wäre nett:
http://www.lepori.de/forum/forum4.html

2) Signatur ist erwünscht:
http://www.lepori.de/forum/ftopic1581.html

3) SuFu (Suchfunktion) benutzen wäre eine Idee.
Es gibt zu diesem Thema mehrere Threads.

Grundsätzl. brauchst Du (eigentl.) deutsche Zulassung oder COC-Papiere.
Mit Austria-Papieren fährst Du zum TÜV..da gibts dann ein Gutachten (i.d.R.). Das kannst/solltest Du auf Deinem LRA umschreiben/bestätigen lassen.
Manche haben aber auch bei Kontrolle Ihre Papiere verlegt. Meist reicht der Versicherungsnachweis(manchen von der Trachtentruppe auch nicht).
Legal ist das aber nicht wirkl..
War also kein Rat,sondern das Aufzeigen was manche so treiben....

Lies Dich mal durchs Forum. Soviel Zeit muß sein.
Du findest mehr als Dir lieb ist zu dem Thema.

siegeking · Beitrag von **siegeking** » Sa 7. Apr 2012, 00:05

Hi Guido,

Signatur kommt noch... Danke für den Hinweis.
Sehe, dass du sehr aktiv bist hier im Forum (Find ich klasse!!). Hatte vorher schon viel durchgelesen, aber fragen schadet nie.
Hab beim Hersteller in D angerufen und die würden mir neue Papiere für 50eur rausschicken. Ist mir ehrlich gesagt lieber wie abwarten bis die Grünen meckern, oder mit dem Tüv rumstressen.

Beitrag von **guidolenz123** » Sa 7. Apr 2012, 12:15

siegeking hat geschrieben:Hi Guido,

Signatur kommt noch... Danke für den Hinweis.
Sehe, dass du sehr aktiv bist hier im Forum (Find ich klasse!!). Hatte vorher schon viel durchgelesen, aber fragen schadet nie.
Hab beim Hersteller in D angerufen und die würden mir neue Papiere für 50eur rausschicken. Ist mir ehrlich gesagt lieber wie abwarten bis die Grünen meckern, oder mit dem Tüv rumstressen.

Hast Du Recht...
SIGNATUR BITTE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!