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kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Do 22. Dez 2016, 21:02
von pia
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Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Do 22. Dez 2016, 21:37
von 50ccm
Hallo
Die Leuchte zeigt an das der Bremsbelag zu ende geht . Da ist ein Draht im Belag eingearbeitet der beim Bremsen die Leuchte auslöst . Bei Feuchtigkeit kann auch ein Kontakt zustande kommen . Das wird aber immer schlechter .

Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Fr 23. Dez 2016, 07:40
von rolf.g3
moin,
50ccm hat geschrieben:Die Leuchte zeigt an das der Bremsbelag zu ende geht .
Bremsbelagsdiche kontrollieren. Mit einer Taschenlampe durch die Felge leuchten und schauen.
Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren !!! Sehr wichtig !!! ... bei Verlust Ursache finden. Wenn Verlust der Bremsflüssigkeit ist das Fahrzeug NICHT mehr einsatztauglich !!!

oder: Eines der Kabel hat sich blank gescheuert und kommt dann wann an Masse, was das Blinken auslöst.
Kabel kontrollieren und mit Isoband neu isolieren und ggf anders verlegen / sichern ( Kabelbinder )

gruß rolf

Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Fr 23. Dez 2016, 10:37
von pia
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Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Fr 23. Dez 2016, 11:16
von macbloke
Ich tippe auch auf verschlissene Bremsbeläge.

Wie der Kollege schon schrib: Wenn es das ist wird daraus mit der Zeit ein Dauerleuchten.

Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Mo 26. Dez 2016, 00:12
von Hasenauto
Problem hatte ich auch letztes Jahr bei vergleichbaren Witterungsbedingungen und fast neuen Bremsbelägen: die Isolierung an den windigen Kabelchen, die direkt von den Bremsbelägen weggehen, war angescheuert und es gab einen Feuchte- und Vibrationsbedingten Kurzschluss vom Kabel an Masseteilen - also genau rolf.g3`s Diagnose...

Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Mo 26. Dez 2016, 11:11
von pia
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Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Mo 26. Dez 2016, 16:32
von Hasenauto
In die Beläge für die Scheibenbremse ist bei meinen jeweils in 1 Belag pro Paar ein Kabel eingearbeitet - und zwar nahe der Trägerplatte ins Belagsmaterial: ist der Belag bis zum Kabel runterverbraucht, wird das im Belag befindliche Kabelende freigescheuert und bekommt Kontakt mit der Bremsscheibe. Die Bremsscheibe ist elektrisch "Masse/Minus", mit der das Kabel dann Kontakt bekommt und die Kontrolleuchte auslöst. Soweit die Theorie.
Von einem Automechaniker und aus eigener Beobachtung weiß ich, dass diese Kabel aber schon oft vor dem Belagsverbrauch an anderer Stelle einen Schaden an der Isolierung bekommen und da dann Massekontakt zu früh ausgelöst wird. Ärgerlich, aber bei weitem nicht so ein Sicherheitsproblem (Gewöhnnungseffekt an Fehlalarme -> echter Alarm wird ignoriert) wie der sicherlich weit öfter tatsächlich sicherheitsrelevante, aber selten bemerkte umgekehrte Fehler: die Beläge sind verschlissen und das Kabel ist freigescheuert, hat also Kontakt, aber das Warnlämpchen bleibt aus, weil es einen Kabelbruch (meist direkt da, wo das Kabel aus dem Belag rauskommt) oder es eine vergammelte Steckverbindung vom Belagskabel zur Autoelektrik gibt - was kein Wunder ist, weil diese Steckverbindung bedingt durch die kurze Kabellänge vom Belägekabel immer direkt im Salzwasser/Schmodderbereich nahe am Rad ist. Ich persönlich habe ehrlich gesagt aufgehört, diese Belägeüberwachung instant zu halten; seit mir beim Belägewechsel zum 2. Mal das windige Kabel direkt an den neuen Belägen abgebrochen ist , KONTROLLIERE ABER MEINE BELÄGE EBENSO REGELMÄSSIG WIE ÖL UND KÜHLMITTEL. Das mag nicht ganz §§§ sein, erscheint mir aber trotzdem verantwortungsvoller, denn wie ich in meinem Thread zu meinem "Motortemperaturdesaster" schon mal ausgeführt habe, sind solche einfache Warnlämpchenschaltungen grundsätzlich Scheiße, weil sie eine falsche Sicherheit vorgaukeln, die sie konstruktionsbedingt nicht bieten können.
Eine akzeptable Warnschaltung würde aber ein paar Cent mehr in der Herstellung kosten und wäre dann ein sogenannter "Ruhestromkreis": gleiche Verkabelung, aber im Normalbetrieb würde ständig ein durch einen am Leitungsende befindlichen Widerstand begrenzter, aber genau definierter, kleiner "Ruhestrom" fliessen und die Warnlampe ginge per Schaltverstärkung dann an, wenn entweder der Ruhestrom überschritten wird (Kurzschluss durch Kabelschaden oder hier Beläge abgefahren) oder eben auch, wenn der Ruhestrom unterschritten wird, eben durch die am Auto häufigen Gammelkontakte oder Kabelbrüche. Im Brandschutz oder in Alarmanlagen ist das das absolute Mindestniveau. Mich hat das unangebrachte Vertrauen in Warnlämpchen am Auto ("Wenn da was nicht in Ordnung wäre, würde ja das Lämpchen leuchten...") einen neuen Motor gekostet, bei den Bremsen kann das weit teurer werden. Das perfide 094) an diesen einfachen Warnlämpchen ist ja auch noch, dass sie idR durch kurzen Aufleuchten während des Motorstarts eine Betriebsbereitschaft vorlügen, die eben nicht bestehen muss, weil sie sie bei diesem Aufleuchten ihren Strom eben nicht aus ihrem zu überwachenden Stromkreis bekommen, der längst unterbrochen worden sein kann.
Liebe pia, das war jetzt womöglich mehr als du lesen wolltest, aber da dieser oft folgenschwere Pfusch weit verbreitet ist an Autos, wollte ich das hier mal wiederholen "Warnlämpchen könnten gut sein, regelmässig selber nachschauen ist besser.".

Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Mo 26. Dez 2016, 20:48
von pia
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Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Di 27. Dez 2016, 22:07
von JDM Fahrer
Na der Käfer war mit Öl zufrieden, Wasser brauchte der nur für die Scheibenwaschanlage.Die ersten Käfer brauchten auch noch Luft für die Scheibenwaschanlage vom Reserverad.Später gab es dann die E Pumpe für die Scheibenwaschanlage im Käfer.

Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Mi 28. Dez 2016, 08:59
von macbloke
JA! an die luft aus dem Reserverad für die Waschanlage kann ich mich auch noch daran erinnern

Re: kontrollleuchtanzeigen....

Verfasst: Do 29. Dez 2016, 16:32
von JDM Fahrer
Jeppppp die Guten Alten Zeiten!!!!Hammer und Schraubendreher haben viele Probleme bei einem Käfer lösen können.
Ich Finde ein Ü-EI ist auf der Stufe von einem Käfer.Somit auch recht Überschaubar was Probleme angeht.