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Interne LiMa?
Verfasst: So 11. Nov 2012, 11:01
von Rudi07
Hallo,
habe mal die Sparte Elektrik komplett durchforstet, kann ich davon ausgehen, das dieser Motor eine interne LiMa hat?
http://s3.imgimg.de/uploads/LiMaKabel5fb4d048jpg.jpg
(Habe es extra so gehostet, damit es größer sichtbar ist)
In anderen Beiträgen ist öfters die Sprache von zwei gelben Kabeln, wie sieht ein dazu benötigter Regler aus? Läßt sich dieser evt. selber bauen?
Kann man ohne weiteres von externer LiMa (jetzt vorhanden) auf interner LiMa umrüsten? zb. bei einem Motortausch
Gruß
Rudi
Re: Interne LiMa?
Verfasst: So 11. Nov 2012, 11:14
von guidolenz123
Rudi07 hat geschrieben:Hallo,
habe mal die Sparte Elektrik komplett durchforstet, kann ich davon ausgehen, das dieser Motor eine interne LiMa hat?
http://s3.imgimg.de/uploads/LiMaKabel5fb4d048jpg.jpg
(Habe es extra so gehostet, damit es größer sichtbar ist)
In anderen Beiträgen ist öfters die Sprache von zwei gelben Kabeln, wie sieht ein dazu benötigter Regler aus? Läßt sich dieser evt. selber bauen?
Kann man ohne weiteres von externer LiMa (jetzt vorhanden) auf interner LiMa umrüsten? zb. bei einem Motortausch
Gruß
Rudi
Die interne Lima (Stator) liegt bei den Lombardini-Dieseln hinter dem großen Zahnrad,das vom Anlasser beim Start bewegt wird. Wenn deine Kabel vom Foto dort in der Nähe rauskommen,spricht einiges für die interne Lima.
Regler muß natürl. zur Lima-Leistung passen ...Die Teile schauen so, oder so ähnlich aus:
Umbau externe auf interne oder andersrum geht immer,wenn Du alle Teile hast...jedenfalls beim Diesel...beim Benziner könnte wg Zündung pp ggf (aber lösbare) Probs geben.
Verfasst: So 11. Nov 2012, 11:43
von Rudi07
Danke für die schnelle Antwort,
ja das Teil über den Kabeln ist ein Stück vom Anlasser.
Die Tatsache einer internen LiMa erhellt meine Stimmung ungemein, weil sich dadurch ein Platzproblem erledigt hat
Gruß
Rudi
Verfasst: So 11. Nov 2012, 12:23
von 50ccm
Hallo
Um Gewissheit zu erhalten kannst du mal mit einen Voltmeter Massen . Wechselstrom . Schätze mal so 10 -50 Volt Ohne Last .
Verfasst: So 11. Nov 2012, 22:36
von Ewald
Solche kompakte geregelte Brückenngleichrichter halten erfahrungsgemäß leider selten lange, weil über die zarten Steckzungen üppige Ströme bis zu 20 Ampere fließen!
Verfasst: So 11. Nov 2012, 22:48
von Rudi07
Danke, an alle für die Tipps.
Leider hat das Thema sich erledigt

vorerst jedenfalls....
Gruß
Rudi
Verfasst: Mo 12. Nov 2012, 08:14
von a-aus-k
moin zusammen,
hat schon mal jemnand nen anderen regler probiert?
der orig. kostet ja schliesslich zw. 100-140 eur.
eigentlich sollte ja ein großer brückengleichrichter , 4 leistungsdioden aus ner lima, gekoppelt mit nem spannungsstabilisator genügen.
hat sich schon ein findiger bastler darüber gedanken gemacht`?
- mein regler tut mal, und mal nicht

grüße
andy
Verfasst: Mo 12. Nov 2012, 09:17
von Rudi07
Hallo Andy,
versuch doch mal über die Nummer was zu finden, die auf deinem Regler steht. Ich hatte gestern nur über den Hersteller der im Lombardini Werkstatthandbuch steht, herausgefunden das die wohl auch bei Motor Guzzi Motorrädern verbaut sind. Da da glaub ich was so um die 50,- Euro gefunden.
Gruß
Rudi
Verfasst: Mo 12. Nov 2012, 13:22
von Ewald
Permanenterregte Wechselstromgeneratoren an langsamdrehenden Dieselmotoren, könnte man am optimalsten regeln, wenn bei erreichter Ladeschußspannung die zwei Tyristoren der Graetz Brücke nicht mehr angesteuert würden.
Bei drehfreudigen Benzinmotoren ist es wiederum von der Energiebillanz bei üppigen Motordrehzahlen besser, den Generatorteil kurzzuschließen. Andernfalls verursachen die Magnetisierungsverluste zwischen den Magnen und Eisenkern der Spulen enorme Hitzeentwicklung, dass man am Polral beinahe Grillen kann.
Es gibt zahlreiche geregelte Drehstrom Vollbrückengleichrichter für Motorräder, wo aufgrund höherer Drehzahlen die Generatorwicklungen kurzgeschlossen werden, siehe ähnliches Schema.
Öffnende Halbbrückengleichrichter sind erfahrungsgemäß seltener und auch eher für kleinere Generatorströme ausgelegt, siehe dieses Beispiel:
Einen wirklich guten 25 Ampere Brückengleichrichter mit zwei Dioden und zwei Thyristoren für Industrieanforderungen sollte man eher selber herstellen, was aber wahrscheinlich an zu geringen Bedarf scheitern dürfte. Anstelle von 6,3 mm Flachsteckhülsen, würde ich schraubbare Klemmen für Nennströme bis 35 Ampere verwenden, dann raucht nichts mehr.
Verfasst: Mo 12. Nov 2012, 13:44
von Rudi07
@Ewald, du scheinst richtig Plan von der Materie zu haben
wenn das nur wenige Bauteile sind, dann pin doch mal nen Schaltplan wie du ihn bauen würdest, so mit den Bauteilen, etc....
Kriegst dann nen Orden
Gruß
Rudi
Verfasst: Mo 12. Nov 2012, 21:47
von Ewald
Gib mal bei Google "MZ-Elektrik.pdf" ein, dort kannst Du unter anderem einen Schaltungsvorschlag auf den letzten Seiten finden. Eine Kleinserienproduktion wird sich meiner Meinung trotzdem nicht lohnen.
Verfasst: Mo 3. Dez 2012, 10:09
von a-aus-k
moin,
bei mir war auch der regler defekt.
habe einen vom motorrad angeschloss.
funktioniert

allerdings wie lange...?
da dessen leistung nur ca. 140 watt beträgt
an dem 3 pol eingang des rfeglers kann man ruhigen gewissiens auch nur die vorhenden 2 kabel der lombardini-li-ma anschliessen, dann noch batt . und minus, sowie zündungsplus .
den mz- link werd ich mal prüfen!
grüße
andy
Verfasst: Fr 7. Dez 2012, 14:42
von a-aus-k
so, das Thema:"wie lange" hat sich geklärt....hat funktioniert bis heute morgen...dann ist er durchgebrannt

andy