( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

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muhamadali68
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von muhamadali68 » Mo 4. Apr 2016, 18:15

finde ich eigentlich fast schon tragisch,
das die lebensdauer lediglich 10.000 km ist. gerade bei so einem winzling. entweder unterdimensioniert was ja ja fast schon eine kunst ist bei rund 400 kg oder billigstware/schrott.... 101)
wie kann man blos nur solche autos bauen und um viiiiel geld verhökern mit gutem gewissen...... 076) 097)
Gruß Ali ;)

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von abakadriver » Mo 4. Apr 2016, 18:44

Schöne Pfeife, wenn das mal keine Blockflöte ist, du konfabulierst um den Inhalt der Frage herum, anstatt eine konkrete Antwort zu geben beantwortest die Frage nicht.
Wen der Ring sich auch in der Richtung des Kreises zusammenzieht wird das innere loch kleiner. Der mittlere Umfang des Kreisringes ( Lagers ) ist vielleicht 12 cm ( Pi mal Daumen ) die Breite des Kreisringes vielleicht ein cm. Unterstelle ich das sich der Kreisring in U und B linear zusammenziehen bewegen sich der innere und äußere durchmesser beide zum mittleren Umfang des Kreiseringes. Der innere Kreis wird grösser der äußere kleiner. Da der Kreisring dem Umfang nach aber viel Länger ist also 12 cm müsste er sich entlang des Umfanges auch 12 mal so vielzusammenziehen. Ich Stelle mir das Bild eines Lassos vor das man zuzieht. Dieser Effekt könnte den ersten Überlagern zumindest aber löschen.

Ist das nun angewandte Physik oder eine Milchmädchenrechnung? Wo sind die Ingenieure ? Wo ist Pythagoras

Wäre es nicht Besser das Lager zu erhitzen dann würde der innere Durchmesser in jedem Fall grösser
Wer ein Tipp oder Rechtschreibfehler findet kann ihn für sich behalten.

Gruß der Abakadriver

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von rolf.g3 » Di 5. Apr 2016, 08:45

moin,
abakadriver hat geschrieben:Wäre es nicht Besser das Lager zu erhitzen dann würde der innere Durchmesser in jedem Fall grösser
Genau so, aber erst das Lager Kühlen und den Achsschenkel erwärmen. Ist der Achsschenkel erwärmt wird die Lageraufname größer während das Lager bei Abkühlung kleiner wird im Durchmesser. Ist der Temeraturunterschied groß genug so fällt das Lager fast durch sein Eigengewicht passend in seinen Sitz.
Damit die Welle dann in das Lager eingeführt werden kann, sollte das Lager sich erwärmen um wieder im Durchmesser größer zu werden.
Da trifft es sich gut das die Wärme des Achsschenkels auf das kalte Lager übergeht. Die Welle ist im Froster, um den Temperaturunterschied zu vergrößern.
Mit dazu kommt natürlich noch das Aluminium einen wesentlich höheren Dehnungskoefizienten hat als Stahl, heißt: bei Erwärmung dehnt sich Alu mehr als Stahl.
Das steht dem Einbau der Welle dann allerdings im Wege, da sowohl das Lager alsauch die Welle aus Stahl gefertigt sind. So müsste die Erwärmung des Lagers größer sein um den selben Effekt der erweiterung des Durchlasses zu erreichen, und die Abkühlung der Welle tiefer gekühlt werden.
Erwärmt man das Lager zu sehr, verflüssigt sich das Fett und kann auslaufen, der Stahl des Lagers kann " weich " werden und sich verformen, ungleichmäßige Erwärmung kann zum Verzug des Lagers führen, die Kunststoffbauteile des Lagers können Schaden nehmen ( Kugelkäfig, Dichtungen ) durch Erwärmung können die Kugeln Macken in die Laufbahnen des Lagers drücken, usw usw...
Durch zu starkes Abkühlen der Welle ( Kältespray - 120°C~ ) kann der Stahl der Welle spröde werden und brechen, die Welle kann sich verziehen usw.

Ein Einbau durch Temperaturunterschiede ist meiner Meinung nach die Lagerschonendste Weise, allerdings auch die aufwendigste und gefährlichste.
Eine Presse knallt unter Verwendung von emensem Druck die Teile zusammen und gut. Der Stahl des Lagers ist dafür konzipiert diese Drücke schadfrei aufzunehmen.
Wohl dem der eine solche Presse zur Verfügung hat...

Die Lager im M-GO sind nun über 70.000 KM in dem Fahrzeug. Durch das Klemmen der Bremsen scheinen sie zu warm geworden zu sein, das Fett verflüssigte sich und lief aus. Auserdem drang Wasser in das äußere Lager ein.
Ich bin mit der Laufleistung eigentlich zufrieden.
Was soll ich mehr von einem Lager erwarten welches sein Leben lang ohne Wartung auskommen muß ?
abakadriver hat geschrieben:Schöne Pfeife, wenn das mal keine Blockflöte ist,
Na, wer wird denn hier wen als solches bezeichnen ?
Solche Anreden sind in dem Kontext unangebracht. Das bitte ich in Zukunft zu vermeiden !

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von muhamadali68 » Di 5. Apr 2016, 08:51

kalt = kleiner

aber ob man das wirklich schafft das man auswirkungen spürt, vielleicht mit einem kältespray..... 017)
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von macbloke » Di 5. Apr 2016, 08:58

Andy hat geschrieben:Hallöchen,
ja die Lager halten eigentlich etwas mehr als gut 10000 km dann fängt immer eine Seite an zu jaulen.


....ist aber schon sehr enttäuschend, daß die Radlager so wenige Km aushalten!!!
Hallo Andy, also in meinem Aixam habe ich die lager schon über 25.000km selber gefahren und es sollen noch die Ersten sein. DAs wären also jetzt über 75.000km.

Oder hast du dein fahrzeug al sGeländewagen im NAafbachtal durch die Naaf gehetzt? :D

Nein, Spaß bei Seite. Finde deine Idee gut, den Wechsel mal in der Kälte zu testen und dann zu vergleichen.
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von Fuddschi » Di 5. Apr 2016, 12:39

rolf.g3 hat geschrieben:Die Lager im M-GO sind nun über 70.000 KM in dem Fahrzeug.
Das ist das Minimalste, was ein Lager an Laufleistung haben muss. Kommt Spritzwasser, Feiner Sand oder das Fett läuft wegen einer zu Heißen Bremse aus, dann halten die Lager Deutlich weniger aus 072)
Durch das Klemmen der Bremsen scheinen sie zu warm geworden zu sein, das Fett verflüssigte sich und lief aus. Auserdem drang Wasser in das äußere Lager ein.
So ist es 023)
Ich bin mit der Laufleistung eigentlich zufrieden.
Ich auch, ich hatte noch nie Eine Panne wegen Defektem Lager :D
Was soll ich mehr von einem Lager erwarten welches sein Leben lang ohne Wartung auskommen muß ?
Überhaupt nichts, man kann schon zufrieden sein, wenn ein Lager seine 100000 KM schafft :wink:

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von 50ccm » Di 5. Apr 2016, 19:48

Hallo
Bei meinen Casalini Schaften die Hinteren Lager ( 2 Stück 6006 ) fast 100 Km und dann hatte sich schon eines Aufgelöst . Aussage des Verkäufers " Die Lager sind nicht für so Hohe Drehzahlen ausgelegt " 017) 017)
Gruss Ernst

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von Fuddschi » Di 5. Apr 2016, 22:10

Aussage des Verkäufers " Die Lager sind nicht für so Hohe Drehzahlen ausgelegt "
Da hat wohl dieser "Verkäufer" eine Lehre bei der Baumschule absolviert :shock: Daß der "Verkäufer" einen solchen Unsinn Raushaut, beweist, daß dieser Null Ahnung von der Materie hat :roll:

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von rolf.g3 » Mi 6. Apr 2016, 08:24

moin,
50ccm hat geschrieben:Aussage des Verkäufers " Die Lager sind nicht für so Hohe Drehzahlen ausgelegt " 017) 017)
Ha, spitzen Fachkraft, dieser Verkäufer.... Selten solch einen Blödsinn gehöhrt ...
50ccm hat geschrieben:Bei meinen Casalini Schaften die Hinteren Lager ( 2 Stück 6006 ) fast 100 Km und dann hatte sich schon eines Aufgelöst
Das kann mehrere Gründe haben:

1.) Materialfehler. Es Kann sein das die Maschine ein defektes Lager ausgehustet hat. Kommt recht selten vor, kommt aber vor. Letztlich sind Lager auch nur Massenprodukte.
Eher unwahrscheinlich.

2.) Montagefehler. Durch falsche Montage wie Verkanten, Überhitzen, Verformung durch zu hohen Druck bei der Montage kann das Lager zu Schaden kommen. Das das nich lange hält is klar.
Anfängerfehler / Flüchtigkeitsfehler. Unter Lehrgeld verbuchen und Neu machen. Ich versuche es auch nochmal...
In diesem Fall auch eher unwahrscheinlich.

3.) Falsches Lager bekommen. Die Aussage des Verkäufers läßt darauf schließen das das Lager einfach das falsche war, das er da herrausgegeben hat. Ich erlebte es schon das ich für eine 11Hunderter Kawa neue Radlager kaufen wollte, der Verkäufer ( ein auf Kawa ausgebildeter Zweiradmechaniker ??? ) ignorierte meinen Wunsch des Lagers mit dieser und jener Bezeichnung und hat das alte Lager ausgemessen, danach hat er mir das seiner Meinung richtige Lager verkaufen wollen, war natürlich das Falsche. Von den Maßen hätte es zwar gepasst, doch hatte dieses Lager eine andere Bezeichnung.
Ein Lager hat bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Es muß so konstruiert sein das es alle entstehenden Kräfte aufnehmen kann. So kommt es vor das zwei optisch identische Lager doch andere Bezeichnungen haben.
Beispiel: Kurbelwellenlager Piaggio Ciao / Bravo. Das Limaseitige Lager muß starr sein, das die Lima sich nicht axial bewegen kann, während das andere Lager die durch die Ausdehnung entstehenden Axialbewegungen aufnehmen kann. Zwei optisch identische Lager die, wenn man sie vertauscht zu bösen Überraschungen führen können...

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von muhamadali68 » Mi 6. Apr 2016, 09:05

also ich bin ganz deiner meinung rolf,

aber hmmm...... ein 6006er lager auf der hinterachse..... 017)

von der größe ist's ja ok, aber ich kannte bis jetzt nur schrägschulterlager an den hinterachsen.... 090

ein 6006er ist ja ein reines axialkugellager..... oder......... sind da 2 stück pro seite verbaut ?
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von rolf.g3 » Mi 6. Apr 2016, 12:53

moin,
muhamadali68 hat geschrieben:ein 6006er ist ja ein reines axialkugellager..... oder......... sind da 2 stück pro seite verbaut ?
Da genau sehe ich den Fehler. Ein Axialkugellager kann die Kräfte, welche auf ein Laufrad wirken nicht aufnehmen, auch wenn davon 2 verbaut sind - da gehe ich von aus.

Oder aber es liegt ein Montagefehler oder ein Fehler im Lager vor ...

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von Fuddschi » Mi 6. Apr 2016, 16:20

Beim Aixam ist hinten dieses Kugellager verbaut:

Bild

http://www.ebay.de/itm/2-Stk-SKF-Rillen ... 4182fa7a1e
==================================================
Ein Axialkugellager schaut so aus:

Bild

Findet den Fehler :wink:

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von muhamadali68 » Mi 6. Apr 2016, 16:56

Fuddschi hat geschrieben:Beim Aixam ist hinten dieses Kugellager verbaut:

Bild

http://www.ebay.de/itm/2-Stk-SKF-Rillen ... 4182fa7a1e
==================================================
Ein Axialkugellager schaut so aus:

Bild

Findet den Fehler :wink:
"axialkugellager" war natürlich mein fehler..... 001) :lol:
Gruß Ali ;)

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von rolf.g3 » Mi 6. Apr 2016, 19:20

moin,
muhamadali68 hat geschrieben:"axialkugellager" war natürlich mein fehler..... 001) :lol:
... meiner auch !

Denke aber das ihr wisst was wir meinen ...

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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von 50ccm » Mi 6. Apr 2016, 19:45

Hallo
Es ist bei uns in der Gegend schon bekannt das man bei denn Geschäft keine Lager kaufen kann ( soll ) . Sind wohl aller högster Chinaschrott , aber Billig 017) 019)
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von muhamadali68 » Do 7. Apr 2016, 15:07

ich habe damit gemeint, das „normale kugellager“ für radlager ungeeignet sind 017)

ich kenne als „radlager“ im kfz-bereich lediglich zb. für angetriebene achsen „2reihige schrägkugellager“ und für nicht angetriebene achsen (meistens) schrägschulterlager (schrägwalzenlager innen u. außen)… 019) 019) 019)
Dateianhänge
2schrägkugellager.gif
2schrägkugellager.gif (4.58 KiB) 11352 mal betrachtet
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von Hasenauto » Do 7. Apr 2016, 18:17

abakadriver hat geschrieben: Wen der Ring sich auch in der Richtung des Kreises zusammenzieht wird das innere loch kleiner. Der mittlere Umfang des Kreisringes ( Lagers ) ist vielleicht 12 cm ( Pi mal Daumen ) die Breite des Kreisringes vielleicht ein cm. Unterstelle ich das sich der Kreisring in U und B linear zusammenziehen bewegen sich der innere und äußere durchmesser beide zum mittleren Umfang des Kreiseringes. Der innere Kreis wird grösser der äußere kleiner. Da der Kreisring dem Umfang nach aber viel Länger ist also 12 cm müsste er sich entlang des Umfanges auch 12 mal so vielzusammenziehen. Ich Stelle mir das Bild eines Lassos vor das man zuzieht....
Ich verstehe deine Überlegung, denn dieselbe Frage habe ich mir auch schon mal gestellt. Wirklich beantworten kann ich dir deine Fragestellung nicht, will mich aber mal solidarisch zeigen...
Die bewährte Praxis , die von den anderen Forenten angeführt wird, kann ich aber bestätigen und weiß jetzt leider auch nicht, wo unser beider Denkfehler ist.
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von muhamadali68 » Do 7. Apr 2016, 19:04

Hasenauto hat geschrieben:
abakadriver hat geschrieben:
Ich verstehe deine Überlegung, denn dieselbe Frage habe ich mir auch schon mal gestellt. Wirklich beantworten kann ich dir deine Fragestellung nicht, will mich aber mal solidarisch zeigen...
Die bewährte Praxis , die von den anderen Forenten angeführt wird, kann ich aber bestätigen und weiß jetzt leider auch nicht, wo unser beider Denkfehler ist.
zum denkfehler würde ich einfach nein sagen, warum überhaupt das lager erhitzen ???
wenn es sich um ein 6006 2RS lager handelt, kann man es mehr od weniger nicht erhitzen wegen der abdichtung
und wenn es ca. alle 10.000 km im a.... ist, liegt es nahe das es beim einbau bereits beschädigt wird oder echter schrott dann sollte man mal einfach zb. ein SKF od ähnliches fabrikat versuchen denn ich denke ca. €14,- sollte einem das wert sein.... der arbeitsaufwand ist ja auch nicht ohne....

das es sich anscheinend vom konstrukteur um eine fehlkonstruktion handelt, ist natürlich eine andere sache...
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von macbloke » Fr 8. Apr 2016, 17:30

Hasenauto hat geschrieben:
abakadriver hat geschrieben: Wen der Ring sich auch in der Richtung des Kreises zusammenzieht wird das innere loch kleiner. Der mittlere Umfang des Kreisringes ( Lagers ) ist vielleicht 12 cm ( Pi mal Daumen ) die Breite des Kreisringes vielleicht ein cm. Unterstelle ich das sich der Kreisring in U und B linear zusammenziehen bewegen sich der innere und äußere durchmesser beide zum mittleren Umfang des Kreiseringes. Der innere Kreis wird grösser der äußere kleiner. Da der Kreisring dem Umfang nach aber viel Länger ist also 12 cm müsste er sich entlang des Umfanges auch 12 mal so vielzusammenziehen. Ich Stelle mir das Bild eines Lassos vor das man zuzieht....
Ich verstehe deine Überlegung, denn dieselbe Frage habe ich mir auch schon mal gestellt. Wirklich beantworten kann ich dir deine Fragestellung nicht, will mich aber mal solidarisch zeigen...
Die bewährte Praxis , die von den anderen Forenten angeführt wird, kann ich aber bestätigen und weiß jetzt leider auch nicht, wo unser beider Denkfehler ist.
Ihr seid Helden! ich musste erstmal Überlegen was ihr meint, hab ich immer wieder gelesen...

Es geht nicht nach Umfang sondern, wenn schon, nach "Radius" tatsächlich stellt euch einfach ein Teil an einem Stück vor, also eine Runde Scheibe. In der Mitte das Zentrum des Kreises, von dem Kreismittelpunkt, und von da aus an den Radius.

Dieser Radius verlängert sich je °C um einen bestimmten Faktor.
Also Ausgangslänge + Ausdehnungskoeffizient pro Meter und pro °Celsius mal Ausgangslänge mal Temperaturunterschied

So habt ihr dann die Länge bei einer anderen Temperatur.

Denkt euch das vom Radius aus in jede Richtung, diese Überlegung hat mir geholfen. hilft es Euch auch? Ich hoffe.

PS: Diese Denkweise hat noch was gutes: Wnen ihr Kunststoff und Metall miteinander verschraubt, müssen die Lööcher für die ´Schrauben genug platz zum Arbeiten haben um die Temperaturschwankungen auszuhalten. HAb das für mein Boot angewand, da sind auch lange fenster verbaut. Die Angaben der Lochgröße nach Bauplan des Ingenieurs waren mir nach meiner Berechnung zu knapp kalkuliert. Einmal frost mit dem Boot in der Ostsee, dann Im Mittelmeer um Sizilien oder Griechenland über 40°C, und schon gibts Spannungsrisse.

Bei meiner Kalkulation bin ich schliesslich davon ausgegangen, das die mittlere Schraube in einer Schraubenreihe stehen bleibt und sich das Fenster nach rechts und links ausdehnt. Kunststoff deutlich mehr als Metall. (DAS HAT MICH ÜBERRASCHT) also hab ich gerechnet von 20°C di eMasse des Fensters und dann einen Temperaturunteschied von 15°C +35°C also +50°C einkalkuliert und 15°C-35°C einkalkuliert also effektiv bis -20°C. Kälter wo fahr ich nich hin... das könnte nur passieren wenn ich nach Norwegen oder Grönland fahre und dort bleibt das Boot dann ein Jahr wegen einer Panne liegen...

Wie auch immer das war mir sicher genug. Tatsächlich Arbeitet j adas ganze boot, aber man kann die Längemnausdehnung eines Bauteils in jede Richtung berechnen wenn man irgendwo einen fixpunkt annimmt. Aber nur linear, nicht im Kreis rund rechnen....
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Re: ( UN ) Erfreuliche Kurzweil mit Radlager...

Beitrag von Hasenauto » Sa 9. Apr 2016, 00:44

macbloke hat geschrieben: Es geht nicht nach Umfang sondern, wenn schon, nach "Radius" tatsächlich stellt euch einfach ein Teil an einem Stück vor, also eine Runde Scheibe. In der Mitte das Zentrum des Kreises, von dem Kreismittelpunkt, und von da aus an den Radius.

Dieser Radius verlängert sich je °C um einen bestimmten Faktor.
Also Ausgangslänge + Ausdehnungskoeffizient pro Meter und pro °Celsius mal Ausgangslänge mal Temperaturunterschied

So habt ihr dann die Länge bei einer anderen Temperatur.

Denkt euch das vom Radius aus in jede Richtung, diese Überlegung hat mir geholfen. hilft es Euch auch? Ich hoffe....
Ich glaube, ich weiss jetzt wo mein Denkfehler lag 115) 001) : Das Lager habe ich mir als einen Stab vorgestellt, der zu einem Ring gebogen wurde. Wenn ich einen Stab erwärme, wird er nicht nur länger, sondern auch dicker. Wird der zum Ring gebogene Stab erwärmt, wird er länger, der Ringumfang nimmt zu und damit wird der Innenkreis größer. Meine -und wohl auch abakadrivers- Überlegung war nun, daß die gleichzeitig zunehmende Dicke des Stabes sowohl in der Richtung vom Ringmittelpunkt weg ALS AUCH AUF IHN ZU wirkt und damit sowohl den Aussenkreis vergrößert ALS AUCH DEN INNENKREIS VERRINGERT. Das trifft wohl auch zu (freilich nur bei einem Ring, nicht bei einer Scheibe!), ABER diese Verringerung des Innnenkreises ist immer kleiner als die gleichzeitig stattfindende Vergrößerung des Innenkreises aufgrund des Umfangswachstums (=Längenwachstum des gebogenen Stabes + Dickenwachstum vom Ringmittelpunkt weg). Eine Aufhebung durch Dickenwachstum in Richtung Ringmitte wäre nur bei extremer Erhöhung der Stabdicke im Vergleich zur Stablänge möglich ABER aus einem solcherart veränderten Stab LÄSST SICH KEIN RING MEHR FORMEN (weil kein Loch bleibt)! Wahrscheinlich habe ich mich auch von der Beobachtung foppen lassen, daß der Innendurchmesser eines (Schubkarren)schlauches beim Aufpumpen ohne Reifenmantel und Felge sinkt -oder ist das eine optische Täuschung?
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