„Brünieren“ von Stahlteilen
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„Brünieren“ von Stahlteilen
Werte Forenteilnehmer…..
hat von Euch auch mal jemand mit dem „brünieren“ (schwacher Korrosionsschutz) von (Eisen-) Bauteilen Erfahrung gemacht/gehabt?
Die Waffen:
(Bio-)Ethanol
Essig
https://www.youtube.com/watch?v=qmQdDz_oM90
Hintergrund ist, dass bei mir die Schwungscheibe auf der Antriebsachse (durch auslaufendes Kühlwasser bedingt) doch erheblich angerostet war/ist, sich (nebst dem Halter des Kühllüfters) aktuell im Elektrolysebad befindet und ich dasselbe anschließend wieder versiegeln wollte…. :
Berücksichtige ich den Umstand, dass der rechts gelegene Stahlnagel das erste Opfer war, so habe ich nachgerüstet 7nd mit Natron und einem neuen Opfer das Ganze nochmals in ein Elektrolysebad eingelegt. Blubbert wir verrückt….
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Nö !
...aber:
https://www.ebay.de/itm/333872260617?mk ... yEsGwJ9bg7
Keinerlei Erfahrung damit, aber der Name spricht für sich - so meine Hoffnung wenigstens ...
Solltest Du in diese Richtung ....
Bitte berichte
gr
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Habe ich auch schon gegockelt, diese Schnelle Brünierung…..rolf.g3 hat geschrieben: ↑Di 2. Nov 2021, 20:58Nö !
...aber:
https://www.ebay.de/itm/333872260617?mk ... yEsGwJ9bg7
Keinerlei Erfahrung damit, aber der Name spricht für sich - so meine Hoffnung wenigstens ...
Solltest Du in diese Richtung ....
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Zwischenzeitlich kennst mich ja…. ich sinniere darüber (mittels Haushaltsmittel) mal weiter…
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Also, ergänzende Recherche meinerseits
„Brünieren dient dem Bilden einer schwachen Schutzschicht auf eisenhaltigen Oberflächen, um Korrosion zu vermindern. Durch Eintauchen der Werkstücke in saure bzw. alkalische Lösungen oder Salzschmelzen bilden sich Mischoxidschichten (Konversionsschicht) aus FeO und Fe2O3 von tiefschwarzer Farbe. Dies ist allerdings nur feiner Edelrost. Die Brünierung ist keine Beschichtung. Der Stahl färbt sich durch den chemischen Prozess schwarz.“
Quelle: https://www.chemie.de/lexikon/Brünieren.html
Rein tatsächlich finde ich es (trotz des geringen Rostschutzes) interessant, da diese Bauteilgruppe in der Regel auch nur geringen Gefahren von dauerhaften Wasser/Korrosion ausgesetzt ist. Ich werde es daher mal weiter verfolgen/posten…
Wozu Essig nicht alles gut ist….
„Brünieren dient dem Bilden einer schwachen Schutzschicht auf eisenhaltigen Oberflächen, um Korrosion zu vermindern. Durch Eintauchen der Werkstücke in saure bzw. alkalische Lösungen oder Salzschmelzen bilden sich Mischoxidschichten (Konversionsschicht) aus FeO und Fe2O3 von tiefschwarzer Farbe. Dies ist allerdings nur feiner Edelrost. Die Brünierung ist keine Beschichtung. Der Stahl färbt sich durch den chemischen Prozess schwarz.“
Quelle: https://www.chemie.de/lexikon/Brünieren.html
Rein tatsächlich finde ich es (trotz des geringen Rostschutzes) interessant, da diese Bauteilgruppe in der Regel auch nur geringen Gefahren von dauerhaften Wasser/Korrosion ausgesetzt ist. Ich werde es daher mal weiter verfolgen/posten…
Wozu Essig nicht alles gut ist….
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
nachzulesen hier:Phosphorsäure dient als Ausgangsstoff zur Herstellung phosphathaltiger Dünger, von Waschmitteln, Rostentfernern bzw. von Rostumwandler sowie zur Passivierung von Eisen und Zink zum Schutz vor Korrosion.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phosphors%C3%A4ure
Hab meine Agria mit 20%iger P-Säure ( Apotheke ) eingepinselt mit ziemlich gutem Ergebniss: Kotflügel wurden schwarz und rosteten im Winter nicht weiter ...
Ist auch in Cola vorhanden, so wie ich von der Aldi-Plörre Sodbrennen bekomm sollte da auch reichlich drinsein
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
und da war sie wieder, die Cola nebst deren Phosphorsäure….
Na dann, schau ich mal nach zwei Lösungswegen….
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
... na was ?
Cola is nunmal das Beste auf der Welt ... sagt man ...
gr
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Also, nachdem ich mit der Elektrolyse der einzelnen Bauteile fertig und als solches recht zufrieden bin, geht es jetzt (nach vorherigem Schwenken/säubern der Bauteile mit Aceton) an das „brünieren“, zunächst mit Essigessenz:
Ab auf den Herd, bei Stufe 3 von 15 möglichen die Sache mal beschleunigen:
Später gibt es Kartoffeln mit Flügelradhalterung auf Schraube mit einer feinen Note von Essig….
Ab auf den Herd, bei Stufe 3 von 15 möglichen die Sache mal beschleunigen:
Später gibt es Kartoffeln mit Flügelradhalterung auf Schraube mit einer feinen Note von Essig….
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Boah, lecka !
Bei uns gibts nur wieder blöd Pizza ...
gr
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Damit habe ich nicht gerechnet:
Nach drei Stunden auf kleiner Flamme köcheln, statt „brüniert“ vollständig entlackt und vollständig entrostet….
Jetzt steh ich wieder vor der Frage, wie ich dieses Teil vor künftigen Korrosionen schütze (auch wenn es optisch jetzt noch wertvoller geworden ist….)
Nach drei Stunden auf kleiner Flamme köcheln, statt „brüniert“ vollständig entlackt und vollständig entrostet….
Jetzt steh ich wieder vor der Frage, wie ich dieses Teil vor künftigen Korrosionen schütze (auch wenn es optisch jetzt noch wertvoller geworden ist….)
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
CoolFichte hat geschrieben: ↑Sa 6. Nov 2021, 21:31Nach drei Stunden auf kleiner Flamme köcheln, statt „brüniert“ vollständig entlackt und vollständig entrostet….
Jetzt steh ich wieder vor der Frage, wie ich dieses Teil vor künftigen Korrosionen schütze (auch wenn es optisch jetzt noch wertvoller geworden ist….)
Jetzt vlt doch in Cola einlegen ...
In jedem Fall bemerkenswertes Ergebniss
gr
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Jap, Deine Phosphorsäure (Cola) kommt auch noch. Ich bin ja der Meinung, es lag am Grundmaterial.
Nächste Runde mal mit Gußeisen:
Mal schauen, wie dieses reagiert….
Letzten Endes hat es die Stahlschraube denn doch brüniert:
Nächste Runde mal mit Gußeisen:
Mal schauen, wie dieses reagiert….
Letzten Endes hat es die Stahlschraube denn doch brüniert:
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Also wirklich, jetzt auch noch Meisterkoch und Oberflächenveredler ...
Dein Tun läßt vermuten, das Du mal richtig Spaß an der Sache hast
... dann noch die Vorgehensweise, unglaublich sauber und korrekt
Mit verblüffenden und zT beschämenden Ergebnissen
( beschämend im Sinne: Mein Gott, was bin ich für ein Pfuscher ... )
Weiter so
gr
Dein Tun läßt vermuten, das Du mal richtig Spaß an der Sache hast
... dann noch die Vorgehensweise, unglaublich sauber und korrekt
Mit verblüffenden und zT beschämenden Ergebnissen
( beschämend im Sinne: Mein Gott, was bin ich für ein Pfuscher ... )
Weiter so
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
tja, da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich, Ergebnis nach drei Stunden köcheln in Essigessenz:
Wenn ich überlege, dass ich zuvor und tagweise eine Elektrolyse der Bauteile durchgeführt, in Aceton zum lösen des Lackauftrages eingelegt und geschrubbt und gesäubert habe, so hätte ich dasselbe gleich in Essigessenz aufkochen sollen….
Der Rost ist (porentief) entfernt, noch vorhandenen Lack konnte ich mit Stahlwolle wegschrubben und es ist eine leichte (gegen Stahlwolle) und beständige Brünierung eingetreten….
Wenn ich überlege, dass ich zuvor und tagweise eine Elektrolyse der Bauteile durchgeführt, in Aceton zum lösen des Lackauftrages eingelegt und geschrubbt und gesäubert habe, so hätte ich dasselbe gleich in Essigessenz aufkochen sollen….
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Und das war der vorherige Zustand:
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Der Autokoch
Wie wärs mit ner eigenen Fernsehdoku......
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Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Zum Abendessen gab es - um an meine Fernsehdokumentation als Autokoch anzuschließen - in Essigessenz gekochte Motorabstellerhalterung (ehemals verrostet und lackiert) nebst Kühlerhalterung (ehemals verrostet und lackiert):
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, auch die Einzelbauteile (hier eine Mischung zwischen Aluminium und Stahl) mal mit Essigessenz aufzukochen, wie folgt:
Ergebnis folgt, bin gespannt, da ich es nur zum Teil aufkoche um hinterher einen besseren Vergleich zeigen zu können…
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, auch die Einzelbauteile (hier eine Mischung zwischen Aluminium und Stahl) mal mit Essigessenz aufzukochen, wie folgt:
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Sach Mal: das Teilekochen in Essig ... Stinkt das nich zum Himmel ??
Wenn's bei euch Kutteln gibt, mit Kohl, das könnte den Geruch etwas übertünchen, aber sowas essen kultivierte Leute nicht ...
Was sagt Deine bessere Hälfte dazu ? ... Und dazu wie der Kochtopf jetzt ausschaut ???
Ich bekomm bei sowas manchmal Mecka un etwa eine Woche kein Eis ...
gr
Wenn's bei euch Kutteln gibt, mit Kohl, das könnte den Geruch etwas übertünchen, aber sowas essen kultivierte Leute nicht ...
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Findet alles unter dem Dunstabzug statt und riecht deshalb nicht…rolf.g3 hat geschrieben: ↑So 7. Nov 2021, 22:23Sach Mal: das Teilekochen in Essig ... Stinkt das nich zum Himmel ??
Wenn's bei euch Kutteln gibt, mit Kohl, das könnte den Geruch etwas übertünchen, aber sowas essen kultivierte Leute nicht ...
Was sagt Deine bessere Hälfte dazu ? ... Und dazu wie der Kochtopf jetzt ausschaut ???
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Und das mit dem Kochtopf… tja, dass wird eine Diskussionsgrundlage werden, wenn der nicht mehr sauber wird..
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Re: „Brünieren“ von Stahlteilen
Also, aus dem Tauchbad raus:
Und mit Stahlwolle gereinigt:
Der Stahl wurde wieder „entlackt“ und „entrostet“, der Lack auf dem Aluminium blieb haftend….
Und mit Stahlwolle gereinigt:
Der Stahl wurde wieder „entlackt“ und „entrostet“, der Lack auf dem Aluminium blieb haftend….
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