Kupfer und Zink: beste Freunde oder erbitterte Feinde ??
Verfasst: Mo 4. Mai 2020, 18:36
moin,
Der Auspuff von meinem Golf war durch. Der nette TÜV-Mensch legte mir nahe, dochmal einen neuen Endtopf zu besorgen.
Das hab ich neulich, in Erwartung zukünftiger Fahrten, erledigt.
Die letzte Fahrt war auch entsprechend gut und mängelfrei gelaufen.
Doch als ich die Nachbarin Tags drauf nach Egelsbach gefahren hab, gab es ein merkwürdiges Geräusch, immer beim wiederanfahren an einer Ampel zB.
Schnell fand ich heraus das der gesammte Auspuff sich leicht mittig abgesenkt hatte - wohl durch die etwas längere Fahrt neulich - 1200 Kilometer - hatte sich die Anlage gesetzt. Das schepperte etwas gegen die Quertraverse.
Unter´s Auto gekrochen ( danke dem, der die Auffahrtrampen erfunden hat ) bemerkte ich zudem noch eine Undichtigkeit.
Heute nun wollte ich die Schadstelle zuschweißen, musste aber feststellen das der Monteur, der den Minikat seinerzeit eingebat hat um die Karre auf D3 zu stufen, saubere Arbeit geleistet hat und schlicht die falschen Schellen benutzte.
Aus dem Minikat nun blies es ab, das Rohr wackelte, der Auspuff dröhnte.
Also fuhr ich zum freundlichen Autoteilehändler und besorgte 2 passende Auspuffschellen.
Diese montiert ist der Auspuff nun dicht, dröhnt nicht mehr und die Leitung ist starr, wackelt nicht mehr.
Jetzt zu einem Problem das mir der ein oder andere mglwse beantworten mag, der in der Schule etwas besser aufgepasst hat als ich: Das lustige Kringelbild zeigt besagte Auspuffschellen.
Meine Frage an den Verkäufer:
> Kupfer und Zink ? <
Der sacht:
> Wenn die Schelle verrottet ist, löst sich die Mutter trotzdem von der Schelle, daher ist die Mutter aus Kupfer !
Ich:
> Verkupfert ?? <
Er:
> Nö ! <
Die alte Schelle, eine Bandschelle, löste sich einfach durch abdrehen der Schraube und aufbiegen der Schelle.
Also abdrehen, nicht aufdrehen ...
Meine Frage nun an die Fachmenschen:
Kupfer und Zink ! Wie lange hält das ??
Gibt es da nicht eine wunderbare elektrochemische Reaktion die wesentlich schneller eintritt als das verrotten des Auspuffrohr´s ???
Als eletrolyt wird ab morgen Regenwasser mit all seinen Autobahngelösten Salzen zugegeben, heute schon Luftfeuchtikeit.
Damit´s auch rchtig dampft wird noch etwas Temperatur dazugegeben ( Minikat liegt direkt hinter dem Kat )
Übrigens: Der Golf ist Bj ´92, hat 1,8 Ltr und 75 PS, Automatik mit etwas über 110 Kilo auf der Uhr.
Sieht total verrottet aus, ist tchechisch aber super!
mit seinen 28 Jahren also bald ein Oldi und säuft ca 8,5 ltr bei zügiger Autobahnfahrt bis 150 Km/h
Ich möchte halt das der Wagen noch etwas länger da ist und sich nicht in einer Orgie aus chemischen Prozessen, ausgelöst durch meine Unwissenheit, in Wohlgefallen auflöst. Der soll bei mir bleiben bis Mutti ihn in den Golfhimmel befiehlt ...
Schafft er das mit diesen Schellen ???
( Zyniker würden jetzt sagen: Na, bis nächste Woche hält das bestimmt - hat doch die Automobillobby bereits über eine neue Abwrakprämie kontak zum Kanzleramt aufgenommen mit besten Aussichten auf Erfolg, die arme Automobilindustrie ...)
gr
Der Auspuff von meinem Golf war durch. Der nette TÜV-Mensch legte mir nahe, dochmal einen neuen Endtopf zu besorgen.
Das hab ich neulich, in Erwartung zukünftiger Fahrten, erledigt.
Die letzte Fahrt war auch entsprechend gut und mängelfrei gelaufen.
Doch als ich die Nachbarin Tags drauf nach Egelsbach gefahren hab, gab es ein merkwürdiges Geräusch, immer beim wiederanfahren an einer Ampel zB.
Schnell fand ich heraus das der gesammte Auspuff sich leicht mittig abgesenkt hatte - wohl durch die etwas längere Fahrt neulich - 1200 Kilometer - hatte sich die Anlage gesetzt. Das schepperte etwas gegen die Quertraverse.
Unter´s Auto gekrochen ( danke dem, der die Auffahrtrampen erfunden hat ) bemerkte ich zudem noch eine Undichtigkeit.
Heute nun wollte ich die Schadstelle zuschweißen, musste aber feststellen das der Monteur, der den Minikat seinerzeit eingebat hat um die Karre auf D3 zu stufen, saubere Arbeit geleistet hat und schlicht die falschen Schellen benutzte.
Aus dem Minikat nun blies es ab, das Rohr wackelte, der Auspuff dröhnte.
Also fuhr ich zum freundlichen Autoteilehändler und besorgte 2 passende Auspuffschellen.
Diese montiert ist der Auspuff nun dicht, dröhnt nicht mehr und die Leitung ist starr, wackelt nicht mehr.
Jetzt zu einem Problem das mir der ein oder andere mglwse beantworten mag, der in der Schule etwas besser aufgepasst hat als ich: Das lustige Kringelbild zeigt besagte Auspuffschellen.
Meine Frage an den Verkäufer:
> Kupfer und Zink ? <
Der sacht:
> Wenn die Schelle verrottet ist, löst sich die Mutter trotzdem von der Schelle, daher ist die Mutter aus Kupfer !
Ich:
> Verkupfert ?? <
Er:
> Nö ! <
Die alte Schelle, eine Bandschelle, löste sich einfach durch abdrehen der Schraube und aufbiegen der Schelle.
Also abdrehen, nicht aufdrehen ...
Meine Frage nun an die Fachmenschen:
Kupfer und Zink ! Wie lange hält das ??
Gibt es da nicht eine wunderbare elektrochemische Reaktion die wesentlich schneller eintritt als das verrotten des Auspuffrohr´s ???
Als eletrolyt wird ab morgen Regenwasser mit all seinen Autobahngelösten Salzen zugegeben, heute schon Luftfeuchtikeit.
Damit´s auch rchtig dampft wird noch etwas Temperatur dazugegeben ( Minikat liegt direkt hinter dem Kat )
Übrigens: Der Golf ist Bj ´92, hat 1,8 Ltr und 75 PS, Automatik mit etwas über 110 Kilo auf der Uhr.
Sieht total verrottet aus, ist tchechisch aber super!
mit seinen 28 Jahren also bald ein Oldi und säuft ca 8,5 ltr bei zügiger Autobahnfahrt bis 150 Km/h
Ich möchte halt das der Wagen noch etwas länger da ist und sich nicht in einer Orgie aus chemischen Prozessen, ausgelöst durch meine Unwissenheit, in Wohlgefallen auflöst. Der soll bei mir bleiben bis Mutti ihn in den Golfhimmel befiehlt ...
Schafft er das mit diesen Schellen ???
( Zyniker würden jetzt sagen: Na, bis nächste Woche hält das bestimmt - hat doch die Automobillobby bereits über eine neue Abwrakprämie kontak zum Kanzleramt aufgenommen mit besten Aussichten auf Erfolg, die arme Automobilindustrie ...)
gr