M.GO Heckklappe

Alles was beult und klappert...

Moderator: Metaphysik

Antworten
Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

M.GO Heckklappe

Beitrag von rolf.g3 » Sa 11. Jun 2016, 13:55

moin,

Mein Problem ist ein arg kompliziöses. Es geht um die Heckklappe vom M.GO meiner Lieblingsfrau.
Sie fährt täglich mit den Hundchen ins Feld. Die Heckklappe beim M.GO läßt sich nur öffnen wenn der Zündschlüssel auf 1 oder 2 steht. Alsdann wird ein Knöpfchen gedrückt welches das Heckklappenschloß ansteuert, ein Motörchen darin springt an und öffnet letztlich das Schloß.
Soweit so gut.
Es war nie anders beim M.GO das mit dem Drücken auf´s Knöpfchen auch ein leichter Druck auf die Klappe benötigt wird, das sie öffnet.
Es passierte nun das 2.Mal das die Heckklappe sich während der Fahrt von alleine öffnet. Chilly, mein Hundchen, fand es zwar komisch, doch nahm sie die offene Heckklappe zum Anlass auszusteigen, was wiederrum einen LKW Fahrer dazu nötigte uns auf das Aussteigen unseres Hundchens mittels seines Horns aufmerksam zu machen... :shock: :shock:
Schuld am selbsttätigen Öffnen der Heckklappe war NICHT ein ekeltrischer Defekt welcher das Schloß öffnete !!!
Das kann ausgeschlossen werden, denn ein an der Klappe Zerren ( im Feldversuch ) ließ unter gewissen Umständen die HK aufgehen.
Ich gehe davon aus das das Schloß nicht immer korrekt schließt und eine Fahrbahnunebenheit die HK aufspringen läßt.
Wie kommt es nun dazu das das Schloß nicht korrekt schließt ?
Nun, ich gehe davon aus das der Gegendruck der HK - Dichtung die Klappe vom Schloß fernhält und unter gewissen Umständen das Schloß in eine Quasi-Verschlussstellung gelangt, die zwar ersteinmal hält doch beim nächsten Hubbel die HK aufspringen läßt...
Diese Quasiverschlußstellung konnte ich bei geöffneten HK-Schloß provozieren.
Meine von mir getroffenen Gegenmaßnamen sind:
Die HK wurde neu eingestellt das die Dichtung nicht mehr so derb gegen die Klappe drückt.
Der Fanganker wurde ausgebaut, die Befestigungslöcher soweit vergrößert das der Fanganker sich auch weiter herrausstellen läßt.
Das Schloß wurde geöffnet, gefettet, gereinigt und auf korrekte Funktion geprüft.
Ein Puffergummi wurde zurückgeschnitten welcher den Fanganker dämpfen soll.

Ergebniss dieser Aktionen: Die HK läßt sich nun wesentlich leichter öffnen und schließen, die Frage allerdings: Wird sie sich wieder selbsttätig öffnen ? Wär ganz schön blöd wenn der Hund aus dem fahrenden Auto rausspringt ...
Chilly umerziehen ist auch so nich ganz einfach, praktisch nur auf Befehl das Auto zu verlassen - weil: Da Teddy mit seinen über 15 Jahren nichtmehr allein ins Auto kommt hat es sich über die Zeit so eingebürgert das Chilly raushupft das Platz ist Teddy heraus zu heben... Außerdem ist Chilly zu eigensinnig um den Unterschied zwischen jetzt darf ich raus und jetzt nicht zu akzeptieren. Offen ist raus und feddisch, laß den Alten doch reden ...
Ich würde gerne Fotos machen, nur was sollen sie abbilden... Die Heckklappe oder das Schloß ?? ... kann glaub ich keiner was mit anfangen...

Gibt es Erfahrungen mit wiederborstigen HK-Schlössern, Umbauten auf Idiotensicher, Ideen jedweder Art ... ????
Wie gesagt, die HK ist wichtig und sollte in ihrer Funktion erhalten bleiben, nur muß es schlicht ausgeschlossen bleiben das sie sich erneut selbstständig macht ...

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Benutzeravatar
guidolenz123
Beiträge: 20369
Registriert: Di 17. Feb 2009, 20:38
Fahrzeuge: Mercedes 500SEC Coupe
Krause Duo Dreirad
Simson Habicht
Wohnmobil Hymer 522 Bj 83
Trike Anthrotech
Velomobil Quest
Liegerad Challenge Wizard
Bergamont Pedelec
Hyosung Aquila Chopper
Jeep Commander Diesel
Smart 450 u Roadster
Wohnort: Ilmenau/Thüringen
Kontaktdaten:

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von guidolenz123 » Sa 11. Jun 2016, 14:06

Mach außen eine Zusatzsicherung dran ,wie zB aus dem Rennsport bekannt...so ne Art Fangriemen wie ur-früher bei Skiern, so dass die Klappe allenfalls ein klein wenig aufspringen kann...und dann fahren und testen,ob Deine getroffenen Maßnahmen das Prob beseitigen konnten. Dann kannst Du den Fangriemen ja wieder entfernen.
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

50ccm
Beiträge: 2149
Registriert: Fr 14. Sep 2012, 20:22
Fahrzeuge: JDM 1998
JDM 2001

Meine EX
Casalini
JDM 1998
Aixam 400 1998
Microcar Virgo 1999
Wohnort: Österreich

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von 50ccm » Sa 11. Jun 2016, 19:24

Hallo
Du könntest die Dämpfer aushängen so das die Klappe nicht hoch geht . Hat aber den Nachteil das sie auch nicht Offen stehen bleibt . 017)
Gruss Ernst

Microcar Virgo 505 Lombardini-Dieseli Bj 1999

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von Fuddschi » Sa 11. Jun 2016, 19:59

rolf.g3 hat geschrieben:moin,

Mein Problem ist ein arg kompliziöses. Es geht um die Heckklappe vom M.GO meiner Lieblingsfrau.
Sie fährt täglich mit den Hundchen ins Feld. Die Heckklappe beim M.GO läßt sich nur öffnen wenn der Zündschlüssel auf 1 oder 2 steht. Alsdann wird ein Knöpfchen gedrückt welches das Heckklappenschloß ansteuert, ein Motörchen darin springt an und öffnet letztlich das Schloß.
Soweit so gut.
Es war nie anders beim M.GO das mit dem Drücken auf´s Knöpfchen auch ein leichter Druck auf die Klappe benötigt wird, das sie öffnet.
Es passierte nun das 2.Mal das die Heckklappe sich während der Fahrt von alleine öffnet. Chilly, mein Hundchen, fand es zwar komisch, doch nahm sie die offene Heckklappe zum Anlass auszusteigen, was wiederrum einen LKW Fahrer dazu nötigte uns auf das Aussteigen unseres Hundchens mittels seines Horns aufmerksam zu machen... :shock: :shock:
Mein Tip: Hundchen Dressieren, daß es nicht während der Fahrt aussteigen soll :mrgreen: :mrgreen: 019)
Schuld am selbsttätigen Öffnen der Heckklappe war NICHT ein ekeltrischer Defekt welcher das Schloß öffnete !!!
Das kann ausgeschlossen werden, denn ein an der Klappe Zerren ( im Feldversuch ) ließ unter gewissen Umständen die HK aufgehen.
Ich gehe davon aus das das Schloß nicht immer korrekt schließt und eine Fahrbahnunebenheit die HK aufspringen läßt.
Wie kommt es nun dazu das das Schloß nicht korrekt schließt ?
Ich vermute hier einen Wackelkontakt in der Leitung oder einen Kurzschluss 101)
Nun, ich gehe davon aus das der Gegendruck der HK - Dichtung die Klappe vom Schloß fernhält und unter gewissen Umständen das Schloß in eine Quasi-Verschlussstellung gelangt, die zwar ersteinmal hält doch beim nächsten Hubbel die HK aufspringen läßt...
Diese Quasiverschlußstellung konnte ich bei geöffneten HK-Schloß provozieren.
Meine von mir getroffenen Gegenmaßnamen sind:
Die HK wurde neu eingestellt das die Dichtung nicht mehr so derb gegen die Klappe drückt.
Der Fanganker wurde ausgebaut, die Befestigungslöcher soweit vergrößert das der Fanganker sich auch weiter herrausstellen läßt.
Das Schloß wurde geöffnet, gefettet, gereinigt und auf korrekte Funktion geprüft.
Ein Puffergummi wurde zurückgeschnitten welcher den Fanganker dämpfen soll.

Ergebniss dieser Aktionen: Die HK läßt sich nun wesentlich leichter öffnen und schließen, die Frage allerdings: Wird sie sich wieder selbsttätig öffnen ?
Ja, die wird sich wieder wie von Geisterhand öffnen, weil der sache nicht auf den Grund gegangen wird :roll:
Wär ganz schön blöd wenn der Hund aus dem fahrenden Auto rausspringt ...
Siehe meine erste Antwort :mrgreen:
Chilly umerziehen ist auch so nich ganz einfach, praktisch nur auf Befehl das Auto zu verlassen - weil: Da Teddy mit seinen über 15 Jahren nichtmehr allein ins Auto kommt hat es sich über die Zeit so eingebürgert das Chilly raushupft das Platz ist Teddy heraus zu heben... Außerdem ist Chilly zu eigensinnig um den Unterschied zwischen jetzt darf ich raus und jetzt nicht zu akzeptieren. Offen ist raus und feddisch, laß den Alten doch reden ...
Aber mit einem Leckerli kannste ihn doch Umerziehen :mrgreen: Bild
Ich würde gerne Fotos machen, nur was sollen sie abbilden... Die Heckklappe oder das Schloß ?? ... kann glaub ich keiner was mit anfangen...
So ist es :shock:
Gibt es Erfahrungen mit wiederborstigen HK-Schlössern, Umbauten auf Idiotensicher, Ideen jedweder Art ... ????
Erstmal der sache auf den Grund gehen und sämtliche Leitungen, die zum Motörchen gehen, überprüfen 101)
Dann kann man immer noch auf Seilzug umbauen :wink:
Wie gesagt, die HK ist wichtig und sollte in ihrer Funktion erhalten bleiben, nur muß es schlicht ausgeschlossen bleiben das sie sich erneut selbstständig macht ...

gruß rolf
Wie bereits geschrieben, soll die Leitung auf mögliche Scheuerstellen oder auf Kurzschluss überprüft werden :wink:

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von rolf.g3 » So 12. Jun 2016, 13:30

moin,
Fuddschi hat geschrieben:Wie bereits geschrieben, soll die Leitung auf mögliche Scheuerstellen oder auf Kurzschluss überprüft werden :wink:
Nö, is deffiniziv kein ekeltrisches Problem. Feldversuche haben das ergeben ( ich stand im Feld und zerrte an der dämlichen Klappe = Feldversuch ). Bei bestimmter Heckklappenschließmethode war das mech. Schloß in eine Quasiverschlußposition gerutscht, weiteres Zerren ( oder eben eine Fahrbahnunebenheit ) öffnete das Mistvieh wieder - Der Motoröffnemechanissmusdingenskirchenmist gab KEIN sonst übliches KLACK von sich...
guidolenz123 hat geschrieben:Mach außen eine Zusatzsicherung dran ,wie zB aus dem Rennsport bekannt...so ne Art Fangriemen
50ccm hat geschrieben:Du könntest die Dämpfer aushängen so das die Klappe nicht hoch geht .
UM GOTTES WILLEN !!!!!
Was glaubt Ihr wie die Regierung auf solche Basteleien reagiert ??? Habt Ihr da eine Ahnung ???
An sich sind die Ideen ja gut und günstig umsetzbar, sicherlich auch vernünftig, doch ach und weh - geht gaanicht. ( Dann kommt die Karre weg, dann fahr ich damit keinen Meter mehr, wie sieht das denn aus, und und und ... 088)
Mal schauen wie´s weiter geht. Vlt kommt ja noch eine Idee

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von Fuddschi » So 12. Jun 2016, 18:25

rolf.g3 hat geschrieben:Der Motoröffnemechanissmusdingenskirchenmist gab KEIN sonst übliches KLACK von sich...
Vielleicht ist es kein Motörchen, sondern nur ein Magnetschloss 101) Aber egal, die Leitung muss von der Sicherung bis zum Ende Untersucht werden, daran würde bei meinem Fall kein Weg vorbei führen 072)

Vielleicht muss nur die Verriegelungs- Mechanik am Schloss nachgestellt werden 101)

50ccm
Beiträge: 2149
Registriert: Fr 14. Sep 2012, 20:22
Fahrzeuge: JDM 1998
JDM 2001

Meine EX
Casalini
JDM 1998
Aixam 400 1998
Microcar Virgo 1999
Wohnort: Österreich

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von 50ccm » So 12. Jun 2016, 19:38

Hallo
Wenn das Sauber und NICHT einfach sein soll . Mach einen Schalter an die Heckklappe der anzeigt das sie RICHTIG geschlossen ist . 023)
Gruss Ernst

Microcar Virgo 505 Lombardini-Dieseli Bj 1999

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von macbloke » Mo 13. Jun 2016, 08:40

Meist lässt sich Schloss und/oder Schnepper einstellen. Wenn das etwas verrutscht ist kann sich dein beschriebenes Problem ergeben...
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von rolf.g3 » Mo 13. Jun 2016, 11:12

moin,
Fuddschi hat geschrieben:Vielleicht ist es kein Motörchen, sondern nur ein Magnetschloss 101)
Doch, ist Motörchen - greift über Ritzel auf ein Zahnrad, bewegt eine Spindel welche ein Dingelchen gegen eine Feder emporzieht und so den Mechanismus öffnet. Irgentwo ist noch ein Microschalter verbaut welcher auch für irgentetwas gut sein soll...
Hatte das Ding offen um zu schauen, reinigen und fetten. Dabei konnte ich die Quasiverschlußstellung provozieren. Leider ist der ganze Mist letztlich vernietet, sonst hätte ich die verschiedenen schiefen Ebnen nachfeilen können um die Quasiverschlussstedllung auszumerzen. Ein öffnen der Nieten führt möglicherweise zur Zerstörung des Bauteils, soweit wollte ich dann dochnicht geh´n...
Fuddschi hat geschrieben:Vielleicht muss nur die Verriegelungs- Mechanik am Schloss nachgestellt werden 101)
Ist nicht vorgesehen ... auch keine Basteleien möglich ohne größeren Aufwand, M.GO eben ...
macbloke hat geschrieben:Meist lässt sich Schloss und/oder Schnepper einstellen. Wenn das etwas verrutscht ist kann sich dein beschriebenes Problem ergeben...
Ja, den Fanganker habe ich soweit aufgefeilt das er mehr nach außen zeigt, der Verriegelungsmechanissmus/Schloss sitzt in der Heckklappe, somit auch kein Umbau auf Seilzug so ohne weiteres möglich...
Das sich da was über die Jahre verzogen hat ist ersichtlich, die Heckklappe ist angebrochen, auserdem ging das Schloß ja auch schonmal gut... Alles Dreck - Der M.GO, so schön er auch ist und so gut er auch verarbeitet ist, so treu und zuverlässig er auch ist - er hat seine konstruktionsbedingten Mängel die einfach so nicht sein müßten ! Die Bremse ist eine einzige Fehlkonstruktion, Die Heckklappenverriegelung der totale Schrott - mit den Türen siehts wohl auch nicht besser aus, trotz viel Platz im Motorraum total verbaut... aber eigentlich isser doch ganz ok... glaub, ich würde ihn wieder kaufen... hat jetzt 80.000 km auf der Uhr und läuft wie das Uhrwerk im Big Ben ...

Danke bisher für eure Gedanken 023)

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von Fuddschi » Mo 13. Jun 2016, 11:26

rolf.g3 hat geschrieben:Der M.GO, so schön er auch ist und so gut er auch verarbeitet ist, so treu und zuverlässig er auch ist - er hat seine konstruktionsbedingten Mängel die einfach so nicht sein müßten ! Die Bremse ist eine einzige Fehlkonstruktion, Die Heckklappenverriegelung der totale Schrott - mit den Türen siehts wohl auch nicht besser aus, trotz viel Platz im Motorraum total verbaut... aber eigentlich isser doch ganz ok... glaub, ich würde ihn wieder kaufen... hat jetzt 80.000 km auf der Uhr und läuft wie das Uhrwerk im Big Ben ...
Ich würde behaupten, dieses Modell ist Konstruktiv nicht Ausgereift 101) 072)

50ccm
Beiträge: 2149
Registriert: Fr 14. Sep 2012, 20:22
Fahrzeuge: JDM 1998
JDM 2001

Meine EX
Casalini
JDM 1998
Aixam 400 1998
Microcar Virgo 1999
Wohnort: Österreich

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von 50ccm » Mo 13. Jun 2016, 19:09

Hallo Rolf
Hast du die Gasdämpfer überprüft ob beide gleich Stark sind . Wenn einer schlapp macht könnte sich das ganze verziehen .
Gruss Ernst

Microcar Virgo 505 Lombardini-Dieseli Bj 1999

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von macbloke » Di 14. Jun 2016, 08:50

Fuddschi hat geschrieben:
rolf.g3 hat geschrieben:Der M.GO, so schön er auch ist und so gut er auch verarbeitet ist, so treu und zuverlässig er auch ist - er hat seine konstruktionsbedingten Mängel die einfach so nicht sein müßten ! Die Bremse ist eine einzige Fehlkonstruktion, Die Heckklappenverriegelung der totale Schrott - mit den Türen siehts wohl auch nicht besser aus, trotz viel Platz im Motorraum total verbaut... aber eigentlich isser doch ganz ok... glaub, ich würde ihn wieder kaufen... hat jetzt 80.000 km auf der Uhr und läuft wie das Uhrwerk im Big Ben ...
Ich würde behaupten, dieses Modell ist Konstruktiv nicht Ausgereift 101) 072)
Fuddschie: sehr gute umschreibung für: Es ist halt kein Aixam 400 :lol: :lol: :lol: :lol:
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von Fuddschi » Di 14. Jun 2016, 11:44

macbloke hat geschrieben:Fuddschie: sehr gute umschreibung für: Es ist halt kein Aixam 400 :lol: :lol: :lol: :lol:
Auch beim Aixam 400 sind verbesserungen Erstrebenswert, da dieses Modell nicht mehr Gebaut wird, muss man selbst Hand anlegen 019) :wink:

Bei einer Karosserie aus Plastik kann man keine Ausgereifte Qualität Erwarten :roll:

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von rolf.g3 » Di 14. Jun 2016, 12:02

moin,
Fuddschi hat geschrieben:Bei einer Karosserie aus Plastik kann man keine Ausgereifte Qualität Erwarten :roll:
Da möchte ich aber energisch wiedersprechen !!!

Der Trabant hat eine ausgereifte Technik - UND Kunststoffkarosserie ! Wer behauptet das der Trabant keine ausgereifte und extrem langlebige Technik hat, tut mich traurig, aber der hat keine Ahnung !!!
Auch andere Hersteller greifen auf Kunststoffkarossen zurück die ausgereifte Technik verkleiden soll: Aston-Martin, Ferrari, Lamborgini, BMW, Citroen ...

Plastik, es kommt eben drauf an was man draus macht 033)
Fuddschi hat geschrieben:Ich würde behaupten, dieses Modell ist Konstruktiv nicht Ausgereift 101) 072)
Dieser Behauptung allerdings gebe ich zu 100% RECHT !!! 033) 023) 033) 023)
50ccm hat geschrieben:Hast du die Gasdämpfer überprüft ob beide gleich Stark sind . Wenn einer schlapp macht könnte sich das ganze verziehen .
Beide noch gut und gleichstark, is geprüft, verzieht sich trotzdem ...

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von Fuddschi » Di 14. Jun 2016, 15:04

rolf.g3 hat geschrieben: Da möchte ich aber energisch wiedersprechen !!!

Der Trabant hat eine ausgereifte Technik - UND Kunststoffkarosserie ! Wer behauptet das der Trabant keine ausgereifte und extrem langlebige Technik hat, tut mich traurig, aber der hat keine Ahnung !!!
Auch andere Hersteller greifen auf Kunststoffkarossen zurück die ausgereifte Technik verkleiden soll: Aston-Martin, Ferrari, Lamborgini, BMW, Citroen ...
Hier dreht es sich um die Kunststoffkarossen der Kabinenroller, nicht um Trabbi und Co 019) Die Karossen der Kabinenroller wurden meiner Meinung nach Extra dünn gemacht um Gewicht sparen, man kann also Trabbi und Co nicht mit den Karossen der Kabinenroller vergleichen 072)

abakadriver
Beiträge: 651
Registriert: So 22. Dez 2013, 21:45
Fahrzeuge: BMW R1100RS Bj 1996
JDM Abaca 520 Yanmar Bj 2007
ApeTm Diesel Kipper mit 420 ccm Lombardinidiesel
Wohnort: Saarbrücken

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von abakadriver » Mo 20. Jun 2016, 18:28

Es ist ein allgemeiner Trend das im Fahrzeugbau vermehrt Kunstoffteile eingesetzt werden. Und alle Fahrzeugbauer wollen die Einzeilteile immer leichter und so wenig Material dran wie möglich. Das kost weniger in der Herstellung und auch bei der Logistik und im Zusammenbau. Es wird nur noch geklebt oder einfach in die Laschen gedrückt. Nachdem man erst die vollverzinkte Karosserie erfunden hat fängt man nun an sich Gedanken zu was man mit dem unvergänglichen Teilen tun kann damit sie auch mal wieder kaputt gehen oder sogar verrotten. Was soll man da noch sagen. Es läuft darauf hinaus das die Lebens und Zerfallsdauer genau vorbestimmt wird.

Gruss Martin
Wer ein Tipp oder Rechtschreibfehler findet kann ihn für sich behalten.

Gruß der Abakadriver

BMW R1100RS Bj 1996
JDM Abaca 520 Yanmar Bj 2007
Kawasaki Z 550 B Bj 1982

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: M.GO Heckklappe

Beitrag von macbloke » Do 23. Jun 2016, 11:31

abakadriver hat geschrieben:Es ist ein allgemeiner Trend das im Fahrzeugbau vermehrt Kunstoffteile eingesetzt werden. Und alle Fahrzeugbauer wollen die Einzeilteile immer leichter und so wenig Material dran wie möglich. Das kost weniger in der Herstellung und auch bei der Logistik und im Zusammenbau. Es wird nur noch geklebt oder einfach in die Laschen gedrückt. Nachdem man erst die vollverzinkte Karosserie erfunden hat fängt man nun an sich Gedanken zu was man mit dem unvergänglichen Teilen tun kann damit sie auch mal wieder kaputt gehen oder sogar verrotten. Was soll man da noch sagen. Es läuft darauf hinaus das die Lebens und Zerfallsdauer genau vorbestimmt wird.

Gruss Martin
Bis zu einem bestimmten Punkt ist leichter billiger, danach ist noch leichter teuerer. Um noch leichter zu werden und die benötigte Stabilität hinzubekommen ist der technische Aufwand größer, und oftmals die Materialien teurer.

Zum beispiel ist der Ersatz von ABS durch leichtere und stabilere Compoundbauweise mit Carbonfasergeflecht technisch aufwendiger und teuerer.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Antworten