Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Hier funkt´s

Moderator: rolf.g3

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von rolf.g3 » Mi 27. Jul 2016, 07:13

moin,
Eleske hat geschrieben:ich versuche gerade nur herauszufinden, ob das gelesene der Wahrheit entspricht :D
... die einzige Wahrheit in jeder Seinsebene und jeder Lebenslage ist: 42 - alles andere ist Humbug 019)
Eleske hat geschrieben:Ich kenne mich da fast null aus...
Das will ich bezweifeln ! Ein jeder der Interesse an einer Sache hat, das geschriebene / gesagte versucht um zusetzen, dafür die notwendigen Fähigkeiten versucht aufzubringen und sich anzueignen ... was soll da noch schief gehen ?
Die LKFZ und Deine Simson sind technisch nicht soweit voneinander entfernt, lediglich kommt beim Auto die 3. Dimension - sprich: die Breite - dazu.
Ob nu Diesel oder Benzin, der größte Unterschied ist Deine Erfahrung, das eine hattest Du schon, das andere ist neu.
Passt schon 023) 023) 023)

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Eleske
Beiträge: 325
Registriert: Fr 11. Mär 2016, 23:50
Fahrzeuge: S. A. Simpa jdm Titane (2001) Motor: Lombardini 15LD315/M1 Einzylinder-Diesel;
Simson S51 N (WH Umbau (Optik-Extrem-Umbau(alles soweit legal und sicher ;) )))

Vergangene:
Zhejiang TPGS-302 und TPGS-408
Leike LK50Q-3
Jeweils 50ccm Choppermaschinen

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mi 27. Jul 2016, 07:26

war 42 nicht nur die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest"? :D

Ich hab den Film nie gesehen. bin schon still :lol:

Ja, Dieselerfahrung muss ich jetzt noch sammeln...
Autoerfahrung sammel ich damit teilweise auch noch dazu. Da wird mir der Schein dann iwann nicht gar so schwer fallen :)

Auf jedenfall wusste der eine Mitarbeiter bei dem Auto-/Teileservice und anderes mit den drei Buchstaben nichmal, was eine AGM Batterie sein soll 017)
Der zweite nannte mir dann nur einen Preis, und ich lehnte dankend ab :lol:

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Mi 27. Jul 2016, 11:02

Uahhhh...42.... geanau.

Cool, lange niemanden gesprochen der mit per Anhalter der Galaxis was anfangen konnte, ihr seid cool, Jungs.

Allerdings eins noch: nein! nicht Batterien...

In Deutschland dürfen mittlerweile bis 15PS starke Motoren ohne Führerschein gefahren werden. ab 2014 oder 2013 ist das glaub ich so, EU-weit geregelt. Prima. Hat ja doch mehr Vorzüge die EU als nachteile. also mit den Gurken und Bananen vergessen wir jetzt mal, wenn es mehr nicht ist....

Jedenfalls durfte man bis zur letzten änderung nur Boote mit 5PS starkem antrieb ohne Führerschein fahren, nunmehr sind bis 15PS Führerscheinfrei zu fahren. Ab 16 Jahren.

Das hiesse, wenn wir unsere LKFZ als Amphiecar zu Wasser ließen hätten wir kein Bootsführerschein nötig. Der ist erst ab 15PS vorschrift. Aktuelle Gesetzeslage. (ich hab den Binnenführerschein, da wurde uns das genauso gelehrt, un ddeshalb gab es so kuriose Dinger: langes Segelboot mit 5PS Motor nur um in den Hafen rein und raus zu kommen, der Rest wurde gesegelt. In den Meernahen Binnengewässern.... Ging damals und heute soweiso noch besser OHNE FÜHRERSCHEIN. Heute mit 15PS Grenze sogar technisch besser gelöst. 15PS ansich etwas mau für ein langen Segler aber wenn der mit Wind fährt..... kurios aber so ist es . Unter Segel darf man bis 15m länge ohne Führerschein fahren wenn nicht höher Motorisiert ist als 15PS.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Eleske
Beiträge: 325
Registriert: Fr 11. Mär 2016, 23:50
Fahrzeuge: S. A. Simpa jdm Titane (2001) Motor: Lombardini 15LD315/M1 Einzylinder-Diesel;
Simson S51 N (WH Umbau (Optik-Extrem-Umbau(alles soweit legal und sicher ;) )))

Vergangene:
Zhejiang TPGS-302 und TPGS-408
Leike LK50Q-3
Jeweils 50ccm Choppermaschinen

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mi 27. Jul 2016, 12:25

Interessant. Also Abdichten die Kisten, Schiffschraube mit Antrib hinten dran, und ne Mechanik zum umschalten von rad auf schraubenantrieb. fertig :lol:

Benutzeravatar
guidolenz123
Beiträge: 20369
Registriert: Di 17. Feb 2009, 20:38
Fahrzeuge: Mercedes 500SEC Coupe
Krause Duo Dreirad
Simson Habicht
Wohnmobil Hymer 522 Bj 83
Trike Anthrotech
Velomobil Quest
Liegerad Challenge Wizard
Bergamont Pedelec
Hyosung Aquila Chopper
Jeep Commander Diesel
Smart 450 u Roadster
Wohnort: Ilmenau/Thüringen
Kontaktdaten:

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von guidolenz123 » Mi 27. Jul 2016, 13:48

Wer Per Anhalter der Galaxis nicht kennt, hat sauber was verpasst...quasi eine Bildungslücke und Beglückungshindernis....
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

Eleske
Beiträge: 325
Registriert: Fr 11. Mär 2016, 23:50
Fahrzeuge: S. A. Simpa jdm Titane (2001) Motor: Lombardini 15LD315/M1 Einzylinder-Diesel;
Simson S51 N (WH Umbau (Optik-Extrem-Umbau(alles soweit legal und sicher ;) )))

Vergangene:
Zhejiang TPGS-302 und TPGS-408
Leike LK50Q-3
Jeweils 50ccm Choppermaschinen

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » Mi 27. Jul 2016, 13:52

*Per Anhalter DURCH die Galaxis bitte ;)

Benutzeravatar
guidolenz123
Beiträge: 20369
Registriert: Di 17. Feb 2009, 20:38
Fahrzeuge: Mercedes 500SEC Coupe
Krause Duo Dreirad
Simson Habicht
Wohnmobil Hymer 522 Bj 83
Trike Anthrotech
Velomobil Quest
Liegerad Challenge Wizard
Bergamont Pedelec
Hyosung Aquila Chopper
Jeep Commander Diesel
Smart 450 u Roadster
Wohnort: Ilmenau/Thüringen
Kontaktdaten:

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von guidolenz123 » Mi 27. Jul 2016, 13:57

macbloke hat geschrieben:Uahhhh...42.... geanau.

Cool, lange niemanden gesprochen der mit per Anhalter der Galaxis was anfangen konnte, ihr seid cool, Jungs.

.

Wer Per Anhalter der Galaxis nicht kennt, hat sauber was verpasst...quasi eine Bildungslücke und Beglückungshindernis....

ich lese seit längerem an den Silberbänden von Perry Rhodan.
Ich habe alle bis Band 130 (jeder hat so um die 420 Seiten) und lese gerade Band 53.
So ungefähr 20 der folgenden Bände habe ich aber vor Jahren schon gelesen.
Macht bis heute also 30660 Seiten aus diesem Opus.
Ich liebe SF.
Gruß Guido
Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von rolf.g3 » Mi 27. Jul 2016, 17:50

moin,
guidolenz123 hat geschrieben:Ich liebe SF.
023) 023) 023)
Eleske hat geschrieben:Ich hab den Film nie gesehen.
Der Film ist SCHROTT !!!

Die BBC hatte in den 70ér Jahren einen 6 -teiler gedreht, der ist schön umgesetzt.
Die heilige Schrift sind aber die Bücher, alles andere ist Müll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Per_Anhal ... omanreihe)
macbloke hat geschrieben:In Deutschland dürfen mittlerweile bis 15PS starke Motoren ohne Führerschein gefahren werden.
Mein Bruder hat dies zum Anlass genommen sich ein Boot zuzulegen, erst ein Schlauchboot, jetzt ein Glasfaserboot.
Ich konnte Ihm einen Motor organisieren von dem kein Mensch eine Ahnung hat wieviel PS das Teil leistet. Ist ein russischer Motor, 2 Zylinder 2T. Da er zuletzt im der ehemaligen DDR im Einsatz war gehen die Gelehrten von 12 PS aus, das Typenschild auf Russisch gibt keine Auskunft darüber.
Wurde klaglos unter mitzuhilfenahme eines Fotos des Motors und dessen Typenschilds anerkannt bei der Anmeldung.
Geht gut das Teil 023)

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » So 31. Jul 2016, 12:27

Das ist möglicherweise der Evinrude Motor der im Ostblock unter Lizenz nachgebaut wurde, oder auch nicht unter Lizenz.

Ein super solides teil, hatte da auch mal einen 15PS Aussenborder von, allerdings mit Evinrude drauf. Einer der bekanntestetn Aussenborder im Ostblock.

So wie die Russen den BMW Boxermotor ebenfalls nachgekupfert haben, allerdings als pannenreichere version, so gabs auch den Evinrude.... den aber denn als sehr zuverlässige version. Nicht nur für Aussenborder, sondern auch für ander mögliche einsatzgebiete. (fluchtfahrzeuge :mrgreen: )....

muss nicht der Fall sein bei dem Motor den du ansprachst, allerdings denke ich jede Spur hilft.... die Handbücher davon gibt es noch.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Benutzeravatar
rolf.g3
Beiträge: 9049
Registriert: So 6. Apr 2014, 09:38
Fahrzeuge: Microcar M.Go 1 mit Yanmarmotor
Junger Phönix aus gutem Hause
Piaggio Hexagon 125 mit 14 MonsterPS :-)
Golf III der ersten Generation
Kubota T650 Einachser mit Anhänger
Fortschritt Einachser ohne Anhänger :-)
Scott Fahrrad
Wohnort: 98724 Neuhaus am Rennweg

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von rolf.g3 » So 31. Jul 2016, 13:06

moin,

Das interesse an dem Aussenborder verflog bei mir als ich ihn nach über 20 Jahren aus einem Keller gezerrt hatte, ihn in eine ( wassergefüllte )Mülltonne gestellt und an der Leine gezogen hatte. Er lief - gewaltig !!!
Ich schaute mir die Kerzen an, beide perfektes Kerzengesicht und beide komplett runtergebrannt, tauschte sie gegen die guten Isolator spezial für Motorräder, schaute nach den Kontakten ( wie neu ) und übergab das völlig intakte, und somit komplett langweilige, Teil meinem Bruder welcher damit schon mehrere Stunden auf dem Main herumgeschippert ist, völlig Problemfrei.
Die 12 PS sind geschätzt, wohlwollend für die Schiffahrtsbehörde. Ist zugelassen und alles in bester Ordnung 019)

gruß rolf
Schreibfehler sind wie Ostereier, wer sie findet darf sie behalten...
Wer etwas will, findet Wege !
Wer etwas NICHT will, findet Argumente !

" Grüße den König, wo immer er Dir begegnet ! "

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Fuddschi » So 31. Jul 2016, 16:22

Ihr Schweift vom Eigentlichen Thema ab, das müsste doch ins Offtopic :mrgreen: 019)

Ihr könnt doch den Jungen (Eleske) nicht mit solch Speziellen Dingen Überfordern :mrgreen:

Eleske
Beiträge: 325
Registriert: Fr 11. Mär 2016, 23:50
Fahrzeuge: S. A. Simpa jdm Titane (2001) Motor: Lombardini 15LD315/M1 Einzylinder-Diesel;
Simson S51 N (WH Umbau (Optik-Extrem-Umbau(alles soweit legal und sicher ;) )))

Vergangene:
Zhejiang TPGS-302 und TPGS-408
Leike LK50Q-3
Jeweils 50ccm Choppermaschinen

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Eleske » So 31. Jul 2016, 22:21

Ach, das passt. Das Thema war ja erledigt ;)

Ich lese voll Interesse mit. Man kann ja nur dazu lernen :)

Benutzeravatar
Hasenauto
Beiträge: 274
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 22:20
Fahrzeuge: Aixam MEGA Multitruck Van 2. Generation mit Z602 Kubota Motor
Wohnort: Kaltenneuses, 91448 Emskirchen

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Hasenauto » Di 2. Aug 2016, 16:20

In meinen 75km/h Multitruck (Also relativ kräftigen Diesel) gehört eine 40Ah Batterie. Ich habe vor 4 Monaten eine bestens erhaltene, gebrauchte 38Ah GelBatterie eingebaut, da ich diese gratis bekommen konnte: Sie stammte aus einer Alarmanlage, wo sie als backup-Batterie für Stromausfall eingebaut war und dementsprechend gut erhalten (Kaum Ladezyklen, Austausch wegen regelmässiger Wartungsvorschrift vom Versicherer). Die Startleistung ist tadellos und auch meine Befürchtungen zur Eignung für Lima-Ladung haben sich bislang als unbegründet erwiesen, ABER man soll seine Batterie nicht vor dem Winter loben...
Allerdings musste ich einen kleinen Umbau vornehmen: sowohl bei der Batteriehalterung (anderer Grundriss) als auch an den Anschlüssen, da die Gelbatterie M5 Schraubanschlüsse hat. Dafür habe ich von einer alten, toten Flüssigsäurebatterie die beiden Polknubbl abgesägt, diese senkrecht durchbohrt und mit M5 Schrauben auf die Gelbatterieanschlüsse geschraubt (da ich mit diesen Gelbatts noch teste, wollte ich keine Veränderung an meinen Anschlusskabeln durchführen - auch um Falle des Testdurchfalls schnell wieder auf die alte Variante wechseln zu können). Nachahmer seien gewarnt: Die massiv anmutenden Polknubbl sind oft hohl bzw mehrlagig aufgebaut, so dass beim Absägen oder nur quer durchbohren (habe ich aus anderen Gründen zum leichten Einstecken von Bananensteckern in die Knubbl mal gemacht) man schon Kontakt mit der Säure bekommen kann ALSO PRÄVENTIV IMMER MINDESTENS SCHUTZBRILLE & HANDSCHUH ANLEGEN! Der ganze Aufwand rechnet sich aber nur, weil ich dauerhaft an diese gratis Gelbatts komme und mir so auch im Winter immer eine Reservebatterie hintern warmen Ofen stellen kann.
Wenn ich vergesse, nach dem nächsten Winter meine Langzeiterfahrung hier zu posten: bitte per PN erinnern
AIXAM Mega Multitruck (2.Generation ab 2007) Van 600er Diesel (11kW, bis 75km/h) Erstzulassung 2011, langer Radstand, Kubota-Motor Z602
Vorsicht: Ich mache nicht jeden Tag den Rechner zum checken an, deswegen bitte nicht für unfreundlich halten.

Fuddschi
Beiträge: 5844
Registriert: Fr 16. Sep 2011, 15:30

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Fuddschi » Di 2. Aug 2016, 18:35

Hasenauto hat geschrieben:In meinen 75km/h Multitruck (Also relativ kräftigen Diesel) gehört eine 40Ah Batterie. Ich habe vor 4 Monaten eine bestens erhaltene, gebrauchte 38Ah GelBatterie eingebaut, da ich diese gratis bekommen konnte: Sie stammte aus einer Alarmanlage, wo sie als backup-Batterie für Stromausfall eingebaut war und dementsprechend gut erhalten (Kaum Ladezyklen, Austausch wegen regelmässiger Wartungsvorschrift vom Versicherer). Die Startleistung ist tadellos und auch meine Befürchtungen zur Eignung für Lima-Ladung haben sich bislang als unbegründet erwiesen, ABER man soll seine Batterie nicht vor dem Winter loben...
Allerdings musste ich einen kleinen Umbau vornehmen: sowohl bei der Batteriehalterung (anderer Grundriss) als auch an den Anschlüssen, da die Gelbatterie M5 Schraubanschlüsse hat. Dafür habe ich von einer alten, toten Flüssigsäurebatterie die beiden Polknubbl abgesägt, diese senkrecht durchbohrt und mit M5 Schrauben auf die Gelbatterieanschlüsse geschraubt (da ich mit diesen Gelbatts noch teste, wollte ich keine Veränderung an meinen Anschlusskabeln durchführen - auch um Falle des Testdurchfalls schnell wieder auf die alte Variante wechseln zu können). Nachahmer seien gewarnt: Die massiv anmutenden Polknubbl sind oft hohl bzw mehrlagig aufgebaut, so dass beim Absägen oder nur quer durchbohren (habe ich aus anderen Gründen zum leichten Einstecken von Bananensteckern in die Knubbl mal gemacht) man schon Kontakt mit der Säure bekommen kann ALSO PRÄVENTIV IMMER MINDESTENS SCHUTZBRILLE & HANDSCHUH ANLEGEN! Der ganze Aufwand rechnet sich aber nur, weil ich dauerhaft an diese gratis Gelbatts komme und mir so auch im Winter immer eine Reservebatterie hintern warmen Ofen stellen kann.
Wenn ich vergesse, nach dem nächsten Winter meine Langzeiterfahrung hier zu posten: bitte per PN erinnern
Wunderbar, ich würde noch die Batterie Isolieren, also in Stryropor oder Alu- Kleid Einpacken, damit im Winter die Kälte der Batterie nicht zusetzt 023)

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Di 16. Aug 2016, 06:34

Miss mal die Ladespannung!

Und lies mal das hier:

Anleitung zum Umgang mit VRLA Batterien (GEL und
AGM):
Bei verschlossenen VRLA (Valve Regulated Lead Acid) Batterien wird
der bei der Ladung der Batterie durch Wasserzersetzung an der positiven
Elektrode freiwerdender Sauerstoff durch ein GEL oder ein Glasvlies von der
positiven zur negativen Elektrode geleitet und am Ende einer Reihe
chemischer Reaktionen letztendlich wieder zu Wasser umgewandelt.
Während der Ladung tritt ein Teil des Sauerstoffs auch in den gemeinsamen
Gasraum. Bei VRLA Batterien ist das Batteriegehäuse durch verstärkte
Wände als Druckbehälter ausgelegt, um den kurzzeitig auftretenden
Sauerstoffüberschuss bis zur vollständigen Rekombination an der negativen
Elektroden am Entweichen zu hindern. Bei unsachgemäßer Ladung entsteht
neben Sauerstoff auch Wasserstoff an der negativen Elektrode, der nicht zu
Wasser umgesetzt werden kann, sondern über die Sicherheitsventile nach
Überschreitung des zulässigen Überdrucks einschließlich des im Gasraum
befindlichen Sauerstoffs entweicht. Bei Vermeidung unsachgemäßer Ladung
tritt bei VRLA Batterien kein Wasserverlust auf und die Batterien sind
vollkommen wartungsfrei. Während der Lagerung und der Energienentnahme
befindet sich kein Sauerstoff im Gasraum und die Batterie weist einen
Unterdruck auf. Ein Öffnen der Ventile ist unbedingt zu vermeiden, da beim
Eindringen von Luftsauerstoff eine Oxidation der negativen Elektroden erfolgt.
Diese führt zu einer irreparablen Schädigung bis hin zum vollständigen
Ausfall der Batterie.
Wichtiger Hinweis: VRLA Batterien dürfen niemals geöffnet werden.
Öffnen führt zur irreparablen Schädigung bis hin zum Ausfall der VRLA
Batterie.
Die beiden Ausführungsformen von VRLA Batterien:
1. Als GEL-Batterien werden die VRLA Batterien bezeichnet, bei der der
Elektrolyt in einem GEL festgelegt ist.
2. Als AGM-Batterien (Absorbend Glas Mate) bezeichnet man die VRLA
Batterien, bei dem der Elektrolyt in einem Glasvlies eingelagert ist.
Die beiden unterschiedlichen Ausführungsformen von VRLA Batterien, GEL
Batterien einerseits und AGM Batterien andererseits, weisen wesentliche
Unterschiede in ihren Eigenschaften auf. Das Ziel dieser technischen
Abhandlung ist es, die unterschiedlichen Eigenschaften im Hinblick auf die
vorgesehene Verwendung aufzuzeigen.
Da GEL Batterien aufgrund ihrer aufwendigeren Bauweise teurer in der
Herstellung sind als AGM-Batterien, werden AGM-Batterien aus
Kostengründen oftmals in typischen GEL- Anwendungen eingesetzt. Die
Folge ist oftmals ein unvorhergesehener Ausfall von AGM-Batterien und in
nahezu allen Fällen eine deutlich kürzere Lebensdauer bei Verwendung von
AGM-Batterien in typischen GEL Batterie Anwendungen.
In den letzten Jahren werden vermehrt AGM-Batterien auf dem Markt
angeboten, die infolge der Bauweise keine ausreichende Rekombination des
Sauerstoffs gewährleisten und damit nicht die typischen Merkmale einer
VRLA Batterie aufweisen. Derartige AGM-Batterien weisen in der Regel (1)
eine deutlich geringere Kaltstartleistung und (2) deutlich geringere
Lebensdauer als VRLA AGM-Batterien auf. Die Leistungsdaten dieser
Batterien sind vergleichbar mit denen von nassen Ca-Ca Batterien und
neigen sehr zur Kurzschlussbildung.
I) Einfluss der Umgebungstemperatur auf die NanoTech GEL
Batterien:
1. Batterie Ladung
Die Ladespannung bei VRLA Batterien sollte einen vorgegebenen Wert nicht
überschreiten, damit die Gasentstehung an den Elektroden nicht den
Auslösedruck des Sicherheitsventils überschreitet. Im Besonderen ist die
Entstehung von Wasserstoff an der negativen Elektrode zu vermeiden. Da
die Rekombination des Sauerstoffs an der negativen Elektrode durch
chemische Vorgänge sowie der Sauerstofftransport innerhalb des GEL
begrenzt sind, muss dies bei der Ladung berücksichtigt werden. Eine
Überschreitung des Auslösedrucks des Sicherheitsventils führt zu Gas und
damit Wasserverlust. Ein Austrocknen der Batterie und eine damit
verbundene Verringerung der Lebensdauer sind die Folge. Um die
Gasentstehung zu begrenzen ist die Ladespannung in Abhängigkeit von der
Temperatur zu begrenzen. Bei einer Temperatur von 20°C sollte die
Ladespannung 14.2 V nicht überschreiten. Bei höheren Temperaturen ist
Spannung um den Wert 0.25 V / 10_ b0C zu verringern und bei niedrigeren
Temperaturen um 0.25 V / 10°C zu erhöhen.
Optimale Ladespannung U = 14.0V + 0.25V *(20°C - T) / 10°C T in °C
NanoTech GEL:
Infolge der Sicherheitsventile der NanoTech GEL Batterien können diese im
Temperatur Bereich von -20°C bis 40°C mit Ladespannungen < 14.4 V
Geladen werden, ohne dass sich das Sicherheitsventil öffnet.
NanoTech GEL Tropic:
Speziell für Bereiche mit extrem heißem Klima (Mittlerer Osten, Afrika,
Tropen sowie Wüsten) ist die Dichte der Schwefelsäure abgesenkt, damit die
Batterien bei Temperaturen bis zu 60°C mit Spannungen < 14.4 V Geladen
werden kann, ohne dass sich das Sicherheitsventil öffnet.
2. Selbstentladung
Aufgrund von thermisch getriebenen chemischen Reaktionen innerhalb der
Blei-Batterien (GEL, AGM sowie nasse Batterien) findet eine Selbstentladung
statt. Der Wert der Selbstentladung hängt von den Legierungen,
Verunreinigungen sowie der Batterie Konstruktion ab. Die Selbstentladung
beeinflusst die Lagerzeit der Batterien ohne Nachladung. Aufgrund der
Konstruktionsmerkmale, der geringen Verunreinigungen und der Ca-Ca
Technologie der NanoTech GEL Batterien ist die Selbstentladung geringer
als bei üblichen nassen Batterien sowie den AGM Batterien. Trotzdem
beeinflusst die Temperatur während der Lagerung die Selbstentladung. Die
durchschnittliche Lagerzeit bis zur 50%igen Entladetiefe ergibt sich wie folgt:
Temperatur 0 10 20 30 40 50 °C
50% Kapazitätsabnahme > 24 24 18 10 6 3 Lagerzeit in Monaten
Bemerkung: (1) Nasse und AGM Batterien weisen eine nennenswert
erhöhte Korrosion der positiven Elektroden auf, sofern der Ladezustand
weniger als 60% der Nominal-Kapazität beträgt. Aufgrund der neuartigen
Herstelltechnologie und der Konstruktion der NanoTech GEL Batterie ist
keine nennenswerte Korrosion unter vergleichbaren Bedingungen feststellbar.
(2) Speziell im extrem heißem Klima weisen NanoTech GEL Batterien
im Vergleich zu AGM Batterien keinen thermischen Runaway und eine
geringere Selbstentladung auf.
II) Gebrauchsdauer bei zyklischer Belastung
Die Anzahl der typischen Zyklenanzahl, ermittelt nach der IEC EN 60254,
unterscheidet sich deutlich bei GEL, AGM sowie herkömmlichen nassen
Standard Batterien für die Erstausrüstung:
Typische Zyklenzahl
Entladetiefe
(100% = K20) GEL AGM Standard
25 % 2000 900 300
50 % 1000 360 120
70 % (IEC) 600 180 60
GEL Batterien haben eine deutlich längere Lebensdauer verglichen mit
AGM oder nassen Standard Batterien. Einen wesentlichen Einfluss auf
die Lebensdauer hat die Säureschichtung innerhalb der Batterien. Eine
Säureschichtung tritt bei nassen Ca-Ca Batterien als auch bei AGM, wenn
auch weniger ausgeprägt, auf. Allein GEL Batterien zeigen keine
Säureschichtung.
III) Ladegeräte zur Aufladung von VRLA Batterien
Wie bereits in I.1 ausgeführt, sollte ein Ladegerät gewährleisten, dass die
VRLA Batterien während der Ladung den entstehenden Sauerstoff
rekombinieren können und die Entstehung von Wasserstoff vermeiden. In
diesem Fall tritt kein Gasverlust durch Öffnung des Sicherheitsventils auf.
Dies wird dadurch erreicht, dass die in I.1 ausgeführten Bedingungen
bezüglich der Ladespannung eingehalten werden:
1 Am besten geeignet für die Ladung von VRLA Batterien sind
Ladegeräte, die die Ladespannung in Abhängigkeit von der
Umgebungstemperatur selbständig regeln. Besonders in extremen
Klimabereichen kann auf diese Weise eine lange Lebensdauer trotz
der extremen Bedingungen erzielt werden. Hierbei sollte als Basis für
die NanoTech GEL 14.0V bei der Referenztemperatur 20°C gewählt
werden.
2 Ladegeräte mit einer konstanten Spannung sind in der Regel für
gemäßigte Klimabereiche völlig ausreichend. Die konstante
Ladespannung sollte im Bereich von 14.2 - 14.4 V legen.
3 Auch I-U Ladegeräte sind geeignet, sofern die Ladespannung im
Bereich 14.2 - 14.4 V liegt.
4 Ladegeräte mit konstantem Strom sind völlig ungeeignet zur Ladung
von VRLA Batterien, da bei Ihnen zum Ende der Ladung unweigerlich
eine unkontrollierte Gasentstehung auftritt. Diese Form von
Ladegeräten ist bei Bleibatterien kommerziell ohne Bedeutung.
Bem: Eine kontrollierte Ladung mit konstantem Strom nach
Beendigung der normalen Spannungsgeführten Ladung über einen
Zeitraum von 1 - 2 h und I < C20 / 70h ist sehr vorteilhaft, bei üblichen
Ladegeräte jedoch nicht möglich.
IV) Entnehmbare Kapazität C3h, C5h, C10h und C20h


V) Vorteile und Nachteile der unterschidlichen Batteriesysteme
V) Empfehlung:
Die NanoTech GEL Batterien bewegen sich im höheren Preissegment,
können aber andererseits mit einer außergewöhnliche Lebensdauer und
Zuverlässigkeit aufwarten. Die Kosten-pro-Zyklus oder Kosten-progenutzter
Ah der NanoTech GEL Batterien sind deutlich niedriger im
Vergleich zu VRLA-AGM oder nassen Standard Batterien.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Di 16. Aug 2016, 06:47

Zusammengefasst aus dem Info-Blatt:

1. "Gel Baterien" laden sich auf mit Ladegeräten für "Standard Säure Batterien". Du hast genug Spannung, was der Batterie aber schadet ist zu hohe Spannung...

2. Eine Spannungsbegrenzung ist nötig damit die Batterie auch wirklich lange hält.... nicht unter 14V bez. max.14,4V laden (s

3. GEL-Batterien sind zum Starten geeignet. Die verwandten AGM Batterien sind nicht so gut zum Starten geeignet.

4. Nicht öffnen! (Oder die Pole aufbohren) Das System muss geschlossen bleiben damit die Batterie so lange hält wie sie halten kann. (Also z.b 10 Jahre oder 15 Jahrelänger statt 2 Jahre oder 6 Jahre)

5. Die Ladezyklen haben Einfluss auf die Lebensdauer, nicht unbedingt das Alter!

Diese Kurzfassung ist als Stichpunktliste gedacht. Erklärt wird es in dem vorher geposteten Infoblatt zu finden. Andernfalls hier weiter dikutieren.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Di 16. Aug 2016, 07:11

Also auf dein Experiment bezogen:

Löcher in den Pol zu bohren wird zur Folge haben dass jetzt andere chemische Prozesse ermöglicht werden die vorher durch die hermetische Abriegelung nicht möglich waren. Diese chemischen Prozesse oder Reaktionen laufen nun parallel zu den gewünschten Prozessen ab und treten zu diesen in den Wettbewerb. Sie verändern die Oberfläche der Bleielektrode und verringern so die wirksame Oberfläche der Elektroden und damit verringert sich die Leistungsfähigkeit der Batterie.

Anbohren war wohl nicht so eine gute Idee, wenn ich das richtig verstanden hab dass die Hohl sind und nun eine Öffnung zu dem Innenraum besteht.

Ladespannung kontrollieren, ob die über 14V geht! vermutlich tut sie das. Erstmal laden die Akkus noch.

Es gibt für die meisetn KFZ Lichtmaschinen ws zum Nachrüsten um Gel-Akkus zu laden.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Benutzeravatar
Hasenauto
Beiträge: 274
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 22:20
Fahrzeuge: Aixam MEGA Multitruck Van 2. Generation mit Z602 Kubota Motor
Wohnort: Kaltenneuses, 91448 Emskirchen

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Hasenauto » Di 16. Aug 2016, 09:31

Vielen Dank für die umfangreiche Information nebst Auswertung! Ich habe tatsächlich fälschlicherweise Alles, was nicht beim schütteln gluckert, für eine GELbatterie gehalten, meine tatsächlich verwendete ist aber nach Recherche die schlechtere AGM/Glasvlies - Variante. Die Ladespannung werde ich jetzt (und im Winter nochmal) eine Zeitlang mittels Multimeter mit Minimum/Maximum-Merkfunktion überprüfen. Über die Startleistung - auch nach längerem Stand- kann ich derzeit nur Bestes berichten.
Wie geschrieben: ich komme gratis zu diesen hochwertigen Batterien, weil ich Kontakt zu einer Alarmanlagenfirma habe, die sie nach spätestens 4 Jahren, in denen die Batts idR nur unter standby-Ladung rumstanden, rausschmeisst. Ich will hier niemanden zum KAUF dieser doppeltteuren Dinger verführen.
Zum Anbohren: hab ich auch nicht gemacht, sondern mir nur POLKNUBBL-Adapter gebastelt (von einer toten Batt abgesägt) und diese dann auf die AGM-Batt draufgeschraubt, weil diese keine solchen Knubbl hat, sondern nur M5-Innengewinde-Schraubanschlüsse:
100_7771.JPG
100_7771.JPG (183.79 KiB) 7318 mal betrachtet
100_7772.JPG
100_7772.JPG (162.33 KiB) 7318 mal betrachtet
Vor der Säure kann man nicht oft genug warnen und ich wollte darauf hinweisen, daß man schon bei Manipulationen an den Polknubbln weit oberhalb des Säurestandes bei Flüssigbatterien Zugang bzw Kontakt dazu bekommen kann.
AIXAM Mega Multitruck (2.Generation ab 2007) Van 600er Diesel (11kW, bis 75km/h) Erstzulassung 2011, langer Radstand, Kubota-Motor Z602
Vorsicht: Ich mache nicht jeden Tag den Rechner zum checken an, deswegen bitte nicht für unfreundlich halten.

macbloke
Beiträge: 7412
Registriert: So 2. Jun 2013, 21:11
Fahrzeuge: Aixam 400 Bj2001, Modell Adam 4kW
Dachschiebefenster, Interieur Wurzelholzimitat
km Stand:
06.MRZ 2013 51400km - 06.Sep.2013 69000
Fusion 1,6D
Transit 2,0D
OM617 Motorsegelboot
Wohnort: Lohmar, bei Köln

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von macbloke » Mi 17. Aug 2016, 12:25

Ah...jetzt verstehe ich das.

okay.

Okay, alles verstanden jetzt. Die Bilder waren Hilfreich und ich werde das womöglich mal gebrauchen können. DAnke. Bilder sagen manchmal mehr als 1000 Worte.

Der Anlasser beim Aixam hat glaub ich "nur" 0,48kW oder sogar nur 0,48PS? Jedenfalls wenig, selbst wenns 0,7 oder 0,8kW sind.

Das schafft die AGM Batterie. Vorglühen auch.

Wenn du so günstig drankommst dann mach das weiter auf jeden Fall.

PS: für 2€98 gibt s im Netz einen Voltmeter das sich in den Zigarettenanzünder stecken lässt. Denn dieLladespannung am besten Messen wenn der Motor auf höhere Drehzahlen geht. Im Standgas hängt die Spannung oft am unteren Limit.
Aixam 400 Bj2001, Modell Adam

Benutzeravatar
Hasenauto
Beiträge: 274
Registriert: Mo 19. Jan 2015, 22:20
Fahrzeuge: Aixam MEGA Multitruck Van 2. Generation mit Z602 Kubota Motor
Wohnort: Kaltenneuses, 91448 Emskirchen

Re: Lohnt sich das? - Fragen zum Batteriekauf

Beitrag von Hasenauto » Sa 15. Apr 2017, 20:00

Nachtrag: Ich hatte im posting versprochen, von meinen Erfahrungen mit meiner AGM-Batterie über den Winter zu berichten, also: Trotz der teilweise ungewöhnlich tiefen Temperaturen hatte ich kein schlechteres Startverhalten, als ich es von den herkömmlichen Flüssigbatterien gewohnt war. siehe auch
https://www.heise.de/autos/artikel/Zehn ... 72038.html
Fazit: extra-Geld für Gel- oder AGM würde ich persönlich nicht ausgeben, aber wenn man so wie ich günstig an eine AGM-Batt rankommt, ist sie mindestens ebenso geeignet wie eine Herkömmliche.
AIXAM Mega Multitruck (2.Generation ab 2007) Van 600er Diesel (11kW, bis 75km/h) Erstzulassung 2011, langer Radstand, Kubota-Motor Z602
Vorsicht: Ich mache nicht jeden Tag den Rechner zum checken an, deswegen bitte nicht für unfreundlich halten.

Antworten