Aixam startet sehr schlecht

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Giels
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Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von Giels » So 8. Feb 2015, 19:19

Servus Leute,
ich habe ein Problem mit meinem Aixam 400 SL. Seit ich ihn gekauft habe von einem älteren Mann der ihn nicht mehr fahren konnte aus persönlichen Gründen, hab ich ihn gefahren, dabei war er mehrmals in der Werkstatt. Beim ersten mal wurde vieles erneuert, vorallem wegen Rost am Auspuff, Scheibenbremsen usw. Danach hatte ich ständig Probleme das er kaum ansprang, daraufhin wurde eine neue Batterie sowie neue Glühkerzen eingebaut. Das Problem war nun aber das sobald die Zündung an war, er vorgeglüht hat. Nachdem die Relais erneuert wurden und das Problem umgangen war durch einen extra ,,Vorglühknopf" ging es dennoch sehr schlecht starten. Die nächste Lösung war nun das Auto in eine verschlossene Garage zu stellen, dies verbesserte die Sache zwar ein wenig da es dadurch nicht mehr ganz so kalt war, dennoch ist das Problem nicht behoben. Nach langem umhören bei verschieden Spezialisten wurde mir gesagt das es sinnvoll ist das Amaturenbrett auszubauen und die gesamte Elektronik hinter dem Tempomat zu reinigen bzw. schauen ob alles ordentlich angeklemmt ist. Meint ihr dies würde Sinn machen oder könnt ihr mir sagen an was es sonst noch hängen könnte ?
Danke schonmal für die Hilfe.

-MFG-

Giels

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guidolenz123
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von guidolenz123 » So 8. Feb 2015, 19:51

Hallo,
sei so nett,stell Dich mal vor und bastel eine Signatur.

Geht so:


http://www.lepori.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=1581

Zur Sache.
Bei Zündung an glühen die Kleinen immer vor..das ist normal und sobald genug geglüht wurde ,stellen die sich wieder ab..das Glühwürmchen entfleucht somit...
Da braucht es keinen gesonderten Vorglüh-Knopf.
Wenn er ausreichend vorgeglüht aber mit intaktem Relais und Glühkerzen nicht starten will, ist es entweder die Batterie bzw die Lima/Regler,falls zuwenig Saft für den Starter da ist, oder der Starter ist lahm und alt, oder die Kompression vom Motor ist im Keller. Kann man alles testen...ist wie bei den alten Mercedes Dieseln.
Das Arma-Brett deswegen auszubauen und Co halte ich für gallopierenden Schwachsinn.
Erzähl uns was von Deiner Batterie,Lima etc...und ob Du orgeln musst, oder wie der Startvorgang sonst so abläuft...bitte exakt, weil unsere Glaskugeln grad beim polieren sind... 072) :wink:
Gruß Guido
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von 50ccm » So 8. Feb 2015, 20:01

Hallo
Ventile einstellen ist da Sinnvoller als die Armaturen auszubauen .
Gruss Ernst

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von Fuddschi » Mo 9. Feb 2015, 07:53

guidolenz123 hat geschrieben:Hallo,
sei so nett,stell Dich mal vor und bastel eine Signatur.

Geht so:


http://www.lepori.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=1581

Das Arma-Brett deswegen auszubauen und Co halte ich für gallopierenden Schwachsinn.
Erzähl uns was von Deiner Batterie,Lima etc...und ob Du orgeln musst, oder wie der Startvorgang sonst so abläuft...bitte exakt, weil unsere Glaskugeln grad beim polieren sind... 072) :wink:
Korrekt :mrgreen: 023)

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von Giels » Mo 9. Feb 2015, 11:10

Die Batterie ist komplett neu. Normalerweise ist es so das ich 2x Vorglühe und er dann erst juckelt bis er anspringt. Heute habe ich zuerst das Radio ausgebaut und dann gestartet. Dabei kam ein Erfolg zustande den er sprang super an :D . Wenn das Radio angeschlossen ist aber ausgeschaltet ist, zieht dies dennoch Strom?

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von 50ccm » Mo 9. Feb 2015, 19:58

Hallo
Ja , wenn es einen Speicher für die Sender hat oder eine Uhr eingebaut ist .
Gruss Ernst

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von guidolenz123 » Mo 9. Feb 2015, 20:58

Giels hat geschrieben:Die Batterie ist komplett neu. Normalerweise ist es so das ich 2x Vorglühe und er dann erst juckelt bis er anspringt. Heute habe ich zuerst das Radio ausgebaut und dann gestartet. Dabei kam ein Erfolg zustande den er sprang super an :D . Wenn das Radio angeschlossen ist aber ausgeschaltet ist, zieht dies dennoch Strom?

Ist aber nicht der wirkl. Grund. Da Deine Batt scheinbar voll ist, hat das mit dem Radio eine andere Bewandnis (vom Zufall mal abgesehen).
Ggf ist Dein Vorglühgedöns nach dem Umbau falsch angeschlossen...Relais fürs Vorglühen iwie verbunden mit Radioerhaltungsstrom o.s.ä..
Ich schrieb bereits ,dass es normal ist, dass die Teile bei jedem Start vorglühen. Bau das wieder zurück zum Original. Dann geht das alles auch wieder. (Oder ging Dein Vorglühen damals nie mehr aus? Das wär natürl. nicht o.k.gewesen).
Ich vermute Pfusch Deiner Werkstatt.


ODER...


Durch den Radioausbau hast Du ggf ein durchs Radio gequetschtes Kabel,an dem die Isolierung entzwei ist und das fürs Vorglühen benötigt wird, befreit...
Schau mal in den Tiefen des Radio-Schachtes danach.
Gruß Guido
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von Giels » Mo 9. Feb 2015, 21:02

Das vorglühen ging nicht mehr aus, sobald die Zündung an war wurde geglüht. Deshalb haben wir es umgebaut dies hat schon seine Richtigkeit, aber trotzdem springt er schlecht an. Die Batterie zieht voll durch dennoch hat er Problem, vorallem bei Kälte.

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von guidolenz123 » Mo 9. Feb 2015, 21:27

Giels hat geschrieben:Das vorglühen ging nicht mehr aus, sobald die Zündung an war wurde geglüht. Deshalb haben wir es umgebaut dies hat schon seine Richtigkeit, aber trotzdem springt er schlecht an. Die Batterie zieht voll durch dennoch hat er Problem, vorallem bei Kälte.
Und aktuell ohne Radio ????
Wenn er nun auch schlecht anspringt bei Kälte kanns nur noch an der Kompression liegen, odee hat Du reines Sommer-Motor-Öl drin ?
Dann wechsel es mal auf 5W 40......wenn Du zuviel Geld hast auf 0W 40...
Das kann einen weltengroßen Unterschied machen...von startunwillig zum Leicht-Starter...
Gruß Guido
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von MICROPIN » Fr 6. Mär 2015, 17:00

Aixam hatte immer schon Startprobleme, egal ob das die 1999-Modelle sind oder die neuesten. Das ist ein Vorkammer-Problem. Das einzige was Sie machen können, ist stärkere Glühstifte hineingeben. Das hat auch eine Kehrseite: Rissbildung in der Vorkammer bzw. im Zylinderkopf ....... Steigen Sie auf einen Microcar mit DCI-Motor um. Da haben Sie das Problem nicht.

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von macbloke » Fr 6. Mär 2015, 17:35

DAs geht auch anders hinzubekommen. Ein Wechsel ist nicht nötig, die Microcars haben dafür eine andere Schwäche un dder ganz neue DCI Motor ist dazu noch 1000 Euro teurer.

Im Wiunter behelfen sich viele mit 3 mal Vorglühen.

DAs richtige motoröl muss drin sein, eines das mit 5W oder 10W anfängt oder kleiner geht auch 0W nur nicht höher, 15W ist manchmal schon schwieriger.

Kontakte müssen TOP sein. Glühkerzen wenn wirklich defekt dann erneuern.

Manchmal liegts auch am luftfilter. einfach mal ausbauen und dann Starten. Wenn dann Anspringt ist es der Luftfilter.
Wenn das nicht geht dann noch Zusätzlich Strom aus einer Starthilfebatterie dazugeben. Am Besten vom Starthilfegeber der auch den motor mitlaufen läßt, Dicke Starthilfekabel benützen, aus Alu mit 24mm² Kabeldicke, für dieselautos. Wenn das dann klappt ist es Stromursache.
Könnte es am Öl liegen?
Wenn nicht, dann erst Glühkerzen überprüfen. Wenn mit dem öl nicht herauszukriegen ist, dann muss man halt lange laufen lassen.

Spritzufuhr ist okay? Filter?
Ventilspiel ist alle 5000km eingestellt worden?
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von bausprinter » Fr 27. Mär 2015, 17:02

hallo,

ich habe bei unseren beiden plastikboliden dasselbe problem bei tiefen temperaturen.

diesel-motoren benötigen beim kaltstart eine gewisse mindestdrehzahl um die
erforderliche verdichtungstemperatur bzw zündtemperatur zu erreichen.
otto-motoren sind hier unempfindlicher, da sie aufgrund der fremdzündung durch die zündkerze auch bei niedrigen drehzahlen zünden.
meines erachtens sind die anlasser beim aixam sehr knapp ausgelegt. kommt dann im winter dickflüssiges motoröl,
eine geringere batterieleistung und erhöhte wärmeabfuhr durch die kalten zylinderwände zusammen,
ist ein starten nicht mehr möglich.
abhilfe schaffen hier eine höhere motortemperatur (nur durch vorwärmen des motorblocks oder ansaugwegs erreichbar)
ggf hilft das abstellen in einer nicht ganz so kalten garage.
beim benziner habe ich mit bei 25 grad minus auch schon mit einem untergeschobenen holzkohlegrill geholfen, was für den notfall ok, aber täglich nicht praktikabel ist. 033)
früher wurde sowas bei diesel-glühkopf motoren mit einer untergehängten lötlampe gemacht. lanz-bulldog schlepper sprangen so auch bei den tiefsten temperaturen immer zuverlässig an.
für den aixam mit seinen vielen plastikteilen müsste man sich gedanken über eine sichere lösung machen.

den schwachen anlasser könnten man gegen ein baugleiches teil mit höherer nenndrehzahl tauschen, leider teuer und schwer zu finden.

somit bleibt als realistische möglichkeit die reduzierung der elektrischen leitungswiderstände.
dh, beim starten liegt häufig nur eine spannung von 9 volt an den anlasserklemmen an, so daß der anlasser nicht seine nenndrehzahl ereicht.
dies lässt sich einfach mit dem voltmeter gegen masse WÄHREND des startvorgangs messen.
ist dies der fall, sollte man mit feile und schleifpapier sämtliche kontaktstellen blank machen.
alternativ kann ein entsprechendes kabel parallel zur etwas dürftigen aixam-plusleitung gezogen werden.

grundvoraussetzung ist natürlich eine batterie, die auch unter last keinen zu grossen spannungsabfall zeigt.
hier kann durch ein ladegerät über nacht die batterie auf trab gehalten werden.

vll hat der eine oder andere auch noch andere erfahrungen und gedanken.

mit schraubergrüssen vom bausprinter
was kleines: aixam 400 l 2mal
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was altes: opel manta 1600 3mal
was seltsames: dreirad duo 4/1
was oranges: honda cb50j
und was sonst noch so rumsteht.....

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von Fuddschi » Sa 28. Mär 2015, 07:13

bausprinter hat geschrieben:hallo,

ich habe bei unseren beiden plastikboliden dasselbe problem bei tiefen temperaturen.

diesel-motoren benötigen beim kaltstart eine gewisse mindestdrehzahl um die
erforderliche verdichtungstemperatur bzw zündtemperatur zu erreichen.
otto-motoren sind hier unempfindlicher, da sie aufgrund der fremdzündung durch die zündkerze auch bei niedrigen drehzahlen zünden.
meines erachtens sind die anlasser beim aixam sehr knapp ausgelegt. kommt dann im winter dickflüssiges motoröl,
eine geringere batterieleistung und erhöhte wärmeabfuhr durch die kalten zylinderwände zusammen,
ist ein starten nicht mehr möglich.
abhilfe schaffen hier eine höhere motortemperatur (nur durch vorwärmen des motorblocks oder ansaugwegs erreichbar)
ggf hilft das abstellen in einer nicht ganz so kalten garage.
beim benziner habe ich mit bei 25 grad minus auch schon mit einem untergeschobenen holzkohlegrill geholfen, was für den notfall ok, aber täglich nicht praktikabel ist. 033)
früher wurde sowas bei diesel-glühkopf motoren mit einer untergehängten lötlampe gemacht. lanz-bulldog schlepper sprangen so auch bei den tiefsten temperaturen immer zuverlässig an.
für den aixam mit seinen vielen plastikteilen müsste man sich gedanken über eine sichere lösung machen.

den schwachen anlasser könnten man gegen ein baugleiches teil mit höherer nenndrehzahl tauschen, leider teuer und schwer zu finden.
So ist es :o
bausprinter hat geschrieben: somit bleibt als realistische möglichkeit die reduzierung der elektrischen leitungswiderstände.
Das ist richtig, man kann es mit Dickeren Leitungen realisieren, die Originalen Leitungen von der Batterie gegen welche mit dickeren Querschnitt austauschen :idea:
bausprinter hat geschrieben: dh, beim starten liegt häufig nur eine spannung von 9 volt an den anlasserklemmen an, so daß der anlasser nicht seine nenndrehzahl ereicht.
dies lässt sich einfach mit dem voltmeter gegen masse WÄHREND des startvorgangs messen.
ist dies der fall, sollte man mit feile und schleifpapier sämtliche kontaktstellen blank machen.
alternativ kann ein entsprechendes kabel parallel zur etwas dürftigen aixam-plusleitung gezogen werden.

grundvoraussetzung ist natürlich eine batterie, die auch unter last keinen zu grossen spannungsabfall zeigt.
hier kann durch ein ladegerät über nacht die batterie auf trab gehalten werden.

vll hat der eine oder andere auch noch andere erfahrungen und gedanken.

mit schraubergrüssen vom bausprinter
Deine Idee ist schon sehr gut, man kann sie vervollständigen, siehe meinen Beitrag oben :wink:

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von macbloke » Sa 28. Mär 2015, 16:03

zweimal oder dreimal Vorglühen wenn es sehr kalt ist.

Eine sogenannte Starterbatterie, die etwas mehr Leistung in kurzer Zeit zur verfügung stellt, statt einer "Standard-Batterie" ist noch Hilfreich.

Probleme mit dem Anspringen beim Kubotamotor, das ist etwas übertrieben.

Robuste sparsame zuverlässiger Lauf, und ein Motor der einiges Wegsteckt, gleichen das doppelte Vorglühen bei ganz tiefen Temperaturen mehr als aus. Und 1000€ weniger Anschaffungskosten auch.

Trotzdem finde ich den Lombardini DCI Motor einen gelungenen Motor, der FOCS und die andee Version vom Lombi Diesel sind auch gut. Doch je nah Vorliebe (wenn man denn die Wahl hat) entweder der Robuste sparsame und preiswerte Kubota, oder der high-tec Diesel DCI von Lombardoini, der noch mal etwas sparsamer ist, aber nach 100.000km Laufleistung hat man des raus.
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von guidolenz123 » Sa 28. Mär 2015, 16:38

macbloke hat geschrieben:zweimal oder dreimal Vorglühen wenn es sehr kalt ist.

Eine sogenannte Starterbatterie, die etwas mehr Leistung in kurzer Zeit zur verfügung stellt, statt einer "Standard-Batterie" ist noch Hilfreich.

Probleme mit dem Anspringen beim Kubotamotor, das ist etwas übertrieben.

Robuste sparsame zuverlässiger Lauf, und ein Motor der einiges Wegsteckt, gleichen das doppelte Vorglühen bei ganz tiefen Temperaturen mehr als aus. Und 1000€ weniger Anschaffungskosten auch.

Trotzdem finde ich den Lombardini DCI Motor einen gelungenen Motor, der FOCS und die andee Version vom Lombi Diesel sind auch gut. Doch je nah Vorliebe (wenn man denn die Wahl hat) entweder der Robuste sparsame und preiswerte Kubota, oder der high-tec Diesel DCI von Lombardoini, der noch mal etwas sparsamer ist, aber nach 100.000km Laufleistung hat man des raus.
Stimmt an sich,aber wer fährt mit der Tupperdose schon 100 000 KM ?
Die besten billigen Kaltstart-Beschleuniger sind:
1) Öl mit im besten Fall 0W-50,oder zumindest 5W-40...
2)Bei den alten Dieseln bis 20% Benzin in den Diesel...
3)Etwas größere Batterie
Meist genügt Punkt 1) schon völlig.
Gruß Guido
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von Fuddschi » Sa 28. Mär 2015, 16:54

macbloke hat geschrieben:zweimal oder dreimal Vorglühen wenn es sehr kalt ist.

Eine sogenannte Starterbatterie, die etwas mehr Leistung in kurzer Zeit zur verfügung stellt, statt einer "Standard-Batterie" ist noch Hilfreich.

Probleme mit dem Anspringen beim Kubotamotor, das ist etwas übertrieben.

Robuste sparsame zuverlässiger Lauf, und ein Motor der einiges Wegsteckt, gleichen das doppelte Vorglühen bei ganz tiefen Temperaturen mehr als aus. Und 1000€ weniger Anschaffungskosten auch.

Trotzdem finde ich den Lombardini DCI Motor einen gelungenen Motor, der FOCS und die andee Version vom Lombi Diesel sind auch gut. Doch je nah Vorliebe (wenn man denn die Wahl hat) entweder der Robuste sparsame und preiswerte Kubota, oder der high-tec Diesel DCI von Lombardoini, der noch mal etwas sparsamer ist, aber nach 100.000km Laufleistung hat man des raus.
Tja Mac, ich habe seit 2011, als ich meine Tupperdose gekauft hatte, die Original- Batterie drinne und sie streikt nur bei Minustemperaturen, ansonsten sind bei Plustemperaturen keine probleme zu erwarten. Obwohl ich das 10 W-40 als Motorenöl verwende, habe ich keine Startschwierigkeiten. Wenn es unter Null Grade draussen herrschen, muss ich jeden zweiten Tag mit einer angeklemmten Zweitbatterie Starten, je nachdem, wie Kalt es ist 072)

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von macbloke » So 29. Mär 2015, 16:32

@fuddschie: wie oft Glühst Du (wenn es kalt ist) vor? einmal oder zweimal?

@Guido: ja, stimmt, wer fährt schon 100.000km mit dem LKFZ..

aber fairer weise und der vollständigkeit halber hab ich es mal mal zugefügt. Wenn man schon sagt dass der Motor mehr als 1000€ teurer ist, dafür aber sparsamer, dann ist es nur fair zu sagen dass er das in seinem Leben wieder raus holt... Aber zuerst leistet man Vorkasse...,,

Apropos, Liegengeblieben dass ich abgeschleppt werden musste bin ich mit dem Aixam noch nie. Musste schon Reparieren, Wasser auffüllen, oder bin mit 15km/h nach Hause gefahren... aber immer auf eigener Achse und mit eigenem Motor...
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von guidolenz123 » So 29. Mär 2015, 19:06

macbloke hat geschrieben:
Apropos, Liegengeblieben dass ich abgeschleppt werden musste bin ich mit dem Aixam noch nie. Musste schon Reparieren, Wasser auffüllen, oder bin mit 15km/h nach Hause gefahren... aber immer auf eigener Achse und mit eigenem Motor...
Ging mir auch so mit durchgepfiffener Kopfdichtung und auch einmal mit einer Motorvario ,die noch am seidenen Faden hing und 500 Meter durchhielt...bis zur Werkstatt...und das auch mit Vollgas und V-max von ca 10 kmh.
Gruß Guido
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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von Fuddschi » Mo 30. Mär 2015, 07:32

macbloke hat geschrieben:@fuddschie: wie oft Glühst Du (wenn es kalt ist) vor? einmal oder zweimal?
Einmal, dafür etwas länger warten, bevor ich den Anlasser betätige 019)

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Re: Aixam startet sehr schlecht

Beitrag von HerrToeff » Sa 31. Dez 2016, 14:08

Was würdet Ihr denn von folgendem halten
https://www.westfalia.de/shops/autozube ... schutz.htm
soll angeblich auch für leiseren Motorlauf gut sein. Könnte also mehrere Aixam Unsitten auf einmal lösen?

Die ultimative Starthilfe
http://www.fahrzeug-elektrik.de/Ehd.htm

Beim Wagen des Themenersteller war das Startverhalten schlecht und die Steuerung der Glühlerzen ungewöhnlich wenn das Autoradio angeklemmt war. Klemmte er es ab war alles gut. Ich vermute also eine Störung des Starthilfe Steuergerätes durch das Radio

Ansonsten - mit Vorglühkopf war dies hier gemeint? http://www.enzyklo.de/Begriff/Heizigel
das klingt doch sinnvoll ..

Nachtrag : http://www.ruddies-berlin.de/si0013.htm
Zuletzt geändert von HerrToeff am Sa 31. Dez 2016, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
lieben Gruß

PN werden evtl mit starker Verzögerung beantwortet, ich bin zur Zeit nicht täglich online

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